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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Krafttraining ist eine Trainingsform, in der durch das Entgegenwirken oder Überwinden von Widerständen je nach Trainingsmethodik verschiedene Trainingsziele erreicht werden können. Die aktuelle Evidenzlage zeigt kein hohes Verletzungsrisiko, keine Wachstumseinschränkungen und keine Abnahme der Beweglichkeit aufgrund eines Krafttrainings bei Heranwachsenden. Eine potentielle Schwachstelle, die das heranwachsende Skelettsystem im Vergleich zu Erwachsenen aufweist, sind die Epiphysen und Wachstumsfugen, die besonders in Peroden großen Längenwachstums geringer belastbar sind. Gerade das Krafttraining mit qualifizierter Beaufsichtigung bietet aber eine sehr kontrollierte Belastungsmöglichkeit, die im Vergleich zu anderen Sportarten ein sehr geringes Risiko in sich birgt. Kompetente Betreuung, langsame Progressionen, angemessene Ernährung und qualifizierte Schulung machen Krafttraining zu einer sicheren Trainingsform. Krafttraining hat das Potential zur Verletzungsprophylaxe, Verbesserung der Körperzusammensetzung, Steigerung der Knochenqualität und -quantität, Reduzierung kardiovaskulärer Risikofaktoren und zum Aufbau eines positiven psychologischen Selbstbilds. Zusammenfassend überwiegen die Vorteile eines Krafttrainings im Vergleich mit den potentiellen Nebenwirkungen. (Autor).
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Standortunabhängige Dienste
1726-4375
Brinkbäumer, Mark; Behringer, Michael: Medizinische & gesundheitliche Aspekte des Krafttrainings im Kindes- und Jugendalter. 2018.
3326734
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