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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Goalball ist eine Sportart, die 1946 ursprünglich für erblindete Kriegsveteranen entwickelt und erstmals bei den Paralympischen Spielen 1976 in Toronto eingeführt wurde. Da das Spiel in leicht modifizierter Form mit wenig Material durchführbar und die Spielidee vergleichsweise leicht zu erfassen ist, eignet sich Goalball hervorragend für den Sportunterricht an weiterführenden Schulen. Naheliegend scheint zunächst vor allem ein Einsatz im inklusiven Unterricht mit blinden oder sehbehinderten Schüler*innen, allerdings muss Goalball nicht darauf beschränkt werden. Mit einfachen Mitteln kann es auch in Klassen gespielt werden, in denen keine Schüler*innen mit beeinträchtigter Sehfähigkeit unterrichtet werden. Handelsübliche Schlafmasken sorgen für einheitliche Voraussetzungen und sind in Situationen, in denen sich sehende Schüler*innen eventuell unwohl fühlen, schnell abzunehmen. Nachfolgend soll skizziert werden, wie die Sportart Goalball im Sportunterricht beispielhaft eingeführt werden kann. Zunächst werden das benötigte Material, die Spielidee und die wichtigsten Regeln vorgestellt, es folgen eine Sensibilisierung für das Blindsein, Vorübungen zur Gewöhnung an das Spielgerät und die Umsetzung einer modifizierten Spielform. (geändert). (Autor).
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Standortunabhängige Dienste
0342-2402; 0342-2461
Klein, Daniel: Goalball - eine paralympische Sportart im Sportunterricht. 2018.
3326252
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