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Autor/inn/enLipowsky, Frank; Stubbe, Tobias C.; Theurer, Caroline; Faust, Gabriele
TitelWer liegt am Ende der Grundschulzeit vorn?
Leistungsentwicklung von Schülerinnen und Schülern an privaten BIP-Kreativitätsgrundschulen und an staatlichen Grundschulen.
Paralleltitel: Who is ahead at the end of elementary school? Student achievement gains in private BIP-Creativity schools and public schools.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 21 (2018) 5, S. 897-927Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-018-0807-1
SchlagwörterPädagogik; Empirische Untersuchung; Längsschnittuntersuchung; Mehrebenenanalyse; Varianzanalyse; Vergleichsuntersuchung; Kreativität; Deutschland; Grundschule; Kreativität; Längsschnittuntersuchung; Pädagogik; Rechtschreibung; Schüler; Entwicklung; Öffentliche Schule; Privatschule; Varianzanalyse; Öffentliche Schule; Grundschule; Privatschule; Schüler; Schülerleistung; Lesefertigkeit; Rechtschreibung; Mathematische Kompetenz; Sozioökonomische Lage; Entwicklung; Mehrebenenanalyse; Deutschland
AbstractInsbesondere im Grundschulbereich nehmen die Schülerzahlen an Privatschulen in den letzten Jahren deutlich zu. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Unter anderem verknüpfen Eltern mit dem Besuch von Privatschulen die Erwartung einer besseren schulischen Förderung ihrer Kinder und erhoffen sich größere schulische Erfolge. Die Forschungsbelege für eine höhere Wirksamkeit von Privatschulen sind insgesamt jedoch uneinheitlich, nicht zuletzt auch deshalb, weil es sich häufig um Querschnittstudien handelt. Längsschnittstudien, insbesondere mit Schülerinnen und Schüler im Grundschulalter, liegen kaum vor. Der vorliegende Beitrag untersucht die Leistungsentwicklungen von Lernenden an den privaten BIP-Kreativitätsgrundschulen in Mathematik, im Lesen und in der Rechtschreibung und vergleicht sie mit den Leistungsentwicklungen von Schülerinnen und Schülern staatlicher Grundschulen. BIP-Schulen sind private Grundschulen in Ostdeutschland, deren Ziel die umfassende Förderung der Begabung, Intelligenz und Persönlichkeit ist. Da es sich bei den BIP-Schülerinnen und -Schülern um eine sozial selegierte Stichprobe handelt, werden zum einen Mehrebenenmodelle unter Einbezug diverser individueller und klassenbezogener Merkmale berechnet. Zum anderen wird auf der Basis der Daten zu Beginn des ersten Schuljahres ein Propensity Score Matching durchgeführt, um jedem Schüler bzw. jeder Schülerin aus den BIP-Schulen einen Schüler bzw. eine Schülerin mit vergleichbarem sozialen Hintergrund und ähnlichen kognitiven Voraussetzungen aus den staatlichen Grundschulklassen zuzuordnen. Weder die Mehrebenenmodelle noch Mittelwertsvergleiche unter Heranziehung der gematchten Stichproben weisen Leistungsvorteile der BIP-Schülerinnen und -Schüler am Ende des vierten Schuljahres nach. (DIPF/Orig.).

The number of students enrolled in private schools has been growing continuously in the past years, especially in elementary schools. There is a variety of reasons for this development. Among other expectations, parents anticipate a superior education for their children and hope for bigger academic success. However, empirical results on the effectiveness of private schools are inconsistent and ambiguous, partly because many studies used cross-sectional data. Longitudinal studies investigating the development of elementary school students are especially lacking. The present study compares academic achievement gains of students enrolled in public schools to students who learned in the so-called BIP-creativity elementary schools. BIP schools are private schools that aim to promote the development of the talent, intelligence and personality of their students. This study investigates the development of students in mathematics, reading and orthography over a 4-years period. As the group of BIP-students is selected in terms of their socio-economic background, analyses were run in two ways. First, multilevel analyses controlling for student and class characteristics were performed. Second, a Propensity Score Matching based on school enrollment data was used in order to select a comparable group of students from public schools. Each BIP-student was matched to a student from the public schools that had a comparable socio-economic background and similar cognitive characteristics. Neither multilevel analyses nor mean comparisons of the matched samples could reveal any differences between the two groups of students in the three domains of academic achievement at the end of fourth grade. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2019/2
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