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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enFullerton, Birgit; Gniewosz, Gabriela; Eickhorst, Andreas; Walper, Sabine
TitelPsychosoziale Belastungsfaktoren und negative Emotionalität in der frühen Kindheit: die Perspektive der Mütter.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 67 (2018) 5, S. 405-420Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2018.67.5.405
SchlagwörterIrritabilität; Mutter-Kind-Beziehung; Psychische Störung; Bildungsbiografie; Frühe Kindheit; Mutter; Eltern; Kind; Kleinkind; Trotzverhalten; Psychopathologie; Entwicklung; Risikofaktor; Risikogruppe
AbstractAuf Basis einer bundesweit repräsentativen Elternbefragung wurden Risikofaktoren für negative Emotionalität im Kleinkindalter aus der Sicht von Müttern untersucht. Fokussiert wird die Rolle elterlicher Bildungsressourcen und psychosozialer Belastungsfaktoren. Befragungsteilnehmerinnen waren 7311 Mütter mit einem Kind im Alter bis zu vier Jahren. Die wahrgenommene negative Emotionalität wurde durch zwei latente Faktoren, Irritierbarkeit und Renitenz, abgebildet. Die Ergebnisse einer Sequenz von Regressionsanalysen zeigten einen stabilen negativen Zusammenhang zwischen mütterlicher Bildung und wahrgenommener Renitenz des Kindes. Dieser Zusammenhang wurde teilweise durch weitere psychosoziale Belastungsfaktoren erklärt. Im Unterschied dazu wurden keine Zusammenhänge zwischen wahrgenommener Irritierbarkeit des Kindes und bildungsbezogenen sowie sozioökonomischen Faktoren festgestellt. Vertiefende Analysen verwiesen zudem auf altersspezifische Unterschiede und auf die Bedeutung der (mütterlichen) Wahrnehmung für die Vorhersage elterlichen Verhaltens (Gewalt bzw. Vernachlässigung) gegenüber dem Kind. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf die Frühen Hilfen mit Fokus auf der Identifikation von Risikogruppen sowie der Bedeutung multidimensionaler Präventionsprogramme zu einem frühen Zeitpunkt im Lebensverlauf diskutiert. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2019/1
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