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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enKammerl, Rudolf; Wartberg, Lutz
TitelZusammenhänge zwischen problematischer Internetnutzung im Jugendalter und Medienerziehung in der Familie.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 67 (2018) 2, S. 134-153Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2018.67.2.134
SchlagwörterErziehung; Erziehungsstil; Dissozialität; Sozialisation; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Informations- und Kommunikationsmedien; Mediennutzung; Merkmal; Internet; Jugendlicher
AbstractUntersucht wurden Zusammenhänge zwischen einem problematischen Internetgebrauch im Jugendalter (als einer möglichen Folge der Mediatisierungsprozesse) und elterlicher Medienerziehung. Dazu wurden bundesweit insgesamt 1095 Familien-Dyaden (jeweils ein Jugendlicher und ein Elternteil) mit einem standardisierten Fragebogen zu verschiedenen Aspekten elterlicher Medienerziehung und problematischem Internetgebrauch der Jugendlichen befragt. Die statistische Auswertung erfolgte mit zwei multiplen linearen Regressionen mit der dimensionalen Ausprägung von problematischem Internetgebrauch nach Einschätzung der Jugendlichen (Modell 1, korrigiertes R² .18) und der Eltern (Modell 2, korrigiertes R² .24) als abhängigen Variablen. Problematischer Internetgebrauch im Jugendalter war sowohl nach Einschätzung der Jugendlichen als auch der Eltern statistisch signifikant mit männlichem Geschlecht der Jugendlichen, häufigerem inkonsistenten Medienerziehungsverhalten nach Einschätzung der Jugendlichen und der Eltern sowie stärkerem Monitoring aus Elternsicht assoziiert. Zusätzlich zeigten sich Zusammenhänge zwischen der Elterneinschätzung des problematischen Internetgebrauchs und einer jeweils geringeren aktiven und restriktiven Medienerziehung (Mediation) aus Elternsicht. Die Befunde werden als Hinweis auf die Relevanz der elterlichen Medienerziehung für einen problematischen Internetgebrauch im Jugendalter gewertet; es wird empfohlen, insbesondere die aufgezeigte Bedeutung eines inkonsistenten Medienerziehungsverhaltens empirisch weiter zu untersuchen. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2018/4
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