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Autor/inHinzmann, Friederike
TitelEine empirisch basierte Bestimmung des Ausdrucks "ey" im Diskurs.
QuelleIn: Zielsprache Deutsch, 45 (2018) 1, S. 31-48Verfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0341-5864
SchlagwörterEmpirische Forschung; Gesprochene Sprache; Interaktion; Modalpartikel; Interjektion; Empirische Forschung; Interaktion; Deutsch als Zweitsprache; Gesprochene Sprache; Interjektion; Modalpartikel; Varietät
AbstractAusdrücke wie ey sind hochfrequente sprachliche Mittel, die primär in der mündlichen Kommunikation zur Diskurssteuerung verwendet werden. Dieser Umstand bringt Konsequenzen für die Sprachtheorie sowie für die Vermittlung des Deutschen als Fremd- und Zweitsprache mit sich. Die bisherigen Untersuchungen zu ey sind auf varietäten-linguistische Betrachtungszusammenhänge beschränkt. Zudem wir der Ausdruck als Partikel bezeichnet, der unterschiedliche Funktionen (beispielsweise: Rückversicherung, attention getter, Gliederung etc.) zugesprochen werden. Diese funktionale Heterogenität ist sprachtheoretisch wie -didaktisch unbefriedigend. Der tatsächlichen Funktionalität dieses Ausdrucks wird in diesem Aufsatz zuerst heuristisch, später anhand empirischer Belege noch einmal genauer nachgegangen und es stellt sich heraus, dass sich die Bezeichnung Partikel für den Ausdruck ey als unzutreffend erweist. Denn anhand der Analyse der Belege wird sichtbar, dass der Sprecher mittels ey direkt in das Hörerhandeln sowie -denken eingreift. Ey erweist sich also als ein sprachliches Mittel, das aufgrund seiner Funktionalität im Diskurs als Interjektion verstanden werden kann. Im Gegensatz dazu operieren Partikeln auf Versprachlichtem, also metakommunikativ. Mithin ist es evident, dass solche sprachlichen Mittel wie ey - eingedenk der heutigen kommunikativen Reichweite - Eingang in die Sprachvermittlung finden sollten. (Verlag, adapt.).
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update2018/4
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