Schulinspektion zwischen Gestaltungswille und Machtlosigkeit. Prekäre Einflussversuche auf Schulen und Lehrkräfte.

Autor/in	Sowada, Moritz G.
Titel	Schulinspektion zwischen Gestaltungswille und Machtlosigkeit. Prekäre Einflussversuche auf Schulen und Lehrkräfte.
Quelle	Aus: Rothland, Martin (Hrsg.); Lüders, Manfred (Hrsg.): Lehrer-Bildungs-Forschung. Festschrift für Ewald Terhart. Münster: Waxmann (2018) S. 219-233 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-8309-3838-5; 978-3-8309-8838-0
Schlagwörter	Bildungsforschung; Schule; Schulentwicklung; Schulinspektion; Steuerung; Legitimation; New Public Management; Externe Evaluation; Wirksamkeit; Wirkung; Deutschland; Niedersachsen
Abstract	Schulinspektion ist ein Instrument im Rahmen eines neuen Steuerungsansatzes in vielen internationalen Schulsystemen. Wie mit allen Steuerungsinstrumenten, so ist auch mit Schulinspektion ein Wirkungsanspruch verbunden. Es ist zwar denkbar, dass Schulinspektionen durchgeführt werden und diese ohne jegliche Konsequenzen bleiben, dies würde aber früher oder später zu einem Legitimationsverlust der Schulinspektion führen, denn - wie zu zeigen sein wird - ist Schulentwicklung essentiell für Schulinspektion. Im Folgenden soll daher der Wirkungsanspruch von Schulinspektion untersucht werden. Nach einer knappen Einführung zum Instrument Schulinspektion, werden zunächst auf konzeptioneller Ebene Wirkungserwartungen an Schulinspektion geklärt, bevor dann anhand empirischer Daten das "Wirken Wollen" von niedersächsischen Schulinspektionsteams selbst in den Blick genommen wird. Hiermit soll geklärt werden, inwiefern Schulinspektionsteams einen (eigenen) Wirkungsanspruch verfolgen und wie sie diesen gegebenenfalls versuchen zu realisieren. (Orig.).
Erfasst von	Externer Selbsteintrag
Update	2022/3