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Autor/inWöhner, Stefan
TitelNatürliche Geräusche und Bilder in Benennungsaufgaben.
Semantische Kontexteffekte innerhalb und zwischen Stimulusmodalitäten.
QuelleLeipzig (2018), 233 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Dissertation, Universität Leipzig, 2018.
BeigabenDiagramme
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
URNurn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-325611
SchlagwörterExperimentelle Untersuchung; Begriff; Gesprochene Sprache; Grammatik; Semantik; Sprache; Sprechen; Wort; Bild; Visuelle Wahrnehmung
AbstractIn der Sprachproduktionsforschung werden häufig Aufgaben verwendet, in denen Probanden Farben, Wörter oder Bilder benennen und andere Stimuli, zum Beispiel Wörter, ignorieren sollen. Differenzielle Effekte, die durch Distraktoren mit unterschiedlichen semantischen Kontexten induziert werden, wurden bisher allerdings nur in Aufgaben mit visuellen Targets untersucht. Sofern semantische Kontexteffekte auf allgemeinen Verarbeitungsprozessen beruhen, sollten die Effekte aber auch auf Aufgaben mit einer anderen Targetmodalität generalisierbar sein. Um dies zu überprüfen, wurden in einer ersten Experimentreihe Bilddistraktoren in einer Geräuschbenennungsaufgabe verwendet. Hypothesenkonform konnten semantische Kontexteffekte auch mit auditiven Targets beobachtet werden. Da nach der vorliegenden Literatur Bilddistraktoren in Benennungsaufgaben aber häufig keine einheitlichen Befunde liefern, wurden in einer weiteren Experimentreihe Bilddistraktoren in einer Bildbenennungsaufgabe verwendet. Auch in diesen Experimenten konnten semantische Kontexteffekte beobachtet werden. In anderen Studien wurde berichtet, dass möglicherweise die Modalitätskongruenz der verwendeten Stimuli semantische Kontexteffekte, die auf Antwortkongruenzprozessen beruhen, beeinflussen kann. Um dies zu prüfen, wurden in einer letzten Experimentreihe visuelle und auditive Wortdistraktoren in Bild- und Geräuschkategorisierungsaufgaben präsentiert. In diesen Experimenten konnte nur ein Einfluss der Distraktormodalität - aber nicht der Modalitätskongruenz - auf die Antwortkongruenzprozesse gefunden werden. Insgesamt demonstrieren die in dieser Arbeit dargestellten Experimente, dass semantische Kontexteffekte nicht auf Aufgaben mit visuellen Targets beschränkt sind. Dies legt den Schluss nahe, dass unabhängig von der Targetmodalität und Stimulusart dieselben allgemeinen Prozesse bei der Entstehung semantischer Kontexteffekte wirksam sind. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2022/1
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