Vernakuläre Wissenschaftskommunikation. Beiträge zur Entstehung und Frühgeschichte der modernen deutschen Wissenschaftssprachen.

Sonst. Personen	Schiewe, Jürgen (Hrsg.); Prinz, Michael (Hrsg.)
Titel	Vernakuläre Wissenschaftskommunikation. Beiträge zur Entstehung und Frühgeschichte der modernen deutschen Wissenschaftssprachen.
Quelle	Berlin; Boston: De Gruyter (2018), VIII, 506 S. PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2); PDF als Volltext kostenfreie Datei (3) Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Lingua Academica. 1
Beigaben	grafische Darstellungen
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis Rezension Titelbild
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Monographie
ISBN	3-11-047498-0; 978-3-11-047498-5; 978-3-11-047503-6; 978-3-11-047695-8
DOI	10.1515/9783110476958
Schlagwörter	Bildungsgeschichte; Latein; Absolutismus; Universität; Wissenschaft; Wissenschaftssprache; 19. Jahrhundert; Aufklärung (Epoche)
Abstract	Der sich vom 16. bis zum 19. Jahrhundert vollziehende Übergang der weitgehend lateinbasierten europäischen Gelehrtenkultur zu einem vernakulär-mehrsprachigen "modernen" Wissenschaftssystem ist bislang für den deutschen Sprachraum nur bruchstückhaft beschrieben worden. Der vorliegende, von einer Greifswalder Tagung angeregte Sammelband führt verschiedene Zugänge zusammen und konturiert damit erstmals ein disziplinenübergreifendes Forschungsfeld "Historische Gelehrten- und Wissenschaftssprachen". In Beiträgen aus der germanistischen Sprachgeschichte, der Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte, der klassischen Philologie und der Literaturwissenschaft werden zentrale Aspekte des akademischen Sprachenwechsels, der zunehmenden Etablierung der Volkssprache an den Universitäten und der Sprachenwahl im wissenschaftlichen Handlungsfeld thematisiert. Der Band bildet dabei den Auftakt zu einer neuen Publikationsreihe, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Geschichte der lingua academica seit der Frühen Neuzeit zu untersuchen.
Erfasst von	BBF \| Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des DIPF, Berlin
Update	2021/3