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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBartz, Janieta; Feldhues, Katrin; Goll, Thomas; Kanschik, Dörte; Hüninghake, Rebecca; Krabbe, Christina; Lautenbach, Franziska; Trapp, Ricarda
TitelDas Universal Design for Learning (UDL) in der inklusionsorientierten Hochschullehre.
Eine interdisziplinäre Bestandsaufnahme aus Sicht der Fachdidaktiken Chemie, Germanistik, Sachunterricht, Sport, Theologie und der Rehabilitationswissenschaft.
QuelleAus: Hußmann, Stephan (Hrsg.); Welzel, Barbara (Hrsg.): DoProfiL - das Dortmunder Profil für inklusionsorientierte Lehrerinnen- und Lehrerbildung. Münster: Waxmann (2018) S. 93-108
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8309-3836-5; 978-3-8309-3836-1; 978-3-8309-8836-6
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-165739
SchlagwörterPädagogik; Lehrerausbildung; Kognitives Lernen; Didaktik; Lehre; Inklusion; Chemie; Forschungsstand; Sportwissenschaft; Theologie; Hochschule; Rehabilitation; Interdisziplinarität
AbstractDas Universal Design for Learning (UDL) geht davon aus, dass Menschen unterschiedliche Formen der Informationsverarbeitung sowie -darstellung bevorzugen (vgl. Wember & Melle, 2018, in diesem Band). Die Hochschule stellt in diesem Zusammenhang keine Ausnahme dar (vgl. Burgstahler & Cory, 2013). Aufgabe einer diversitätssensiblen Planung und Durchführung von Lehrveranstaltungen an Hochschulen ist demnach, Lernprozesse so zu arrangieren, dass sie den Lernenden die maximale Zugänglichkeit zum Lerngegenstand gewährleisten: Transparente Learning-Outcomes, Differenzierung in Aufgaben- und Aktivitätsstrukturen sowie motivierendes selbstorganisiertes und -bestimmtes Lernen. Bei einer Planung, die diversitätssensibles Lernen berücksichtigen will, geht es nicht um eine "schnelle, radikal andere Lehre", sondern vielmehr um eine prozesshaft e Synthese von Elementen des UDL und Wissen über erfolgreiche und effektive Hochschuldidaktik (vgl. Fisseler & Markmann, 2012, S. 15; CAST, 2011; siehe Wember & Melle, 2018, in diesem Band). Der vorliegende Beitrag leistet eine interdisziplinäre Bestandsaufnahme zum Einsatz des UDL in der Hochschullehre der TU Dortmund. Als Grundlage für die fächerübergreifende Berücksichtigung von und Reflexion über UDL in der eigenen Lehre dienen dabei folgende Perspektiven: Planung und Konzeption von Lehrveranstaltungen im Sinne des UDL (Kapitel 2), hochschuldidaktische Umsetzung des UDL in Lehrveranstaltungen und Prüfungen (Kapitel 3), erfahrungsbasierte Reflexion von Chancen und Schwierigkeiten eines künftigen Einsatzes des UDL in der inklusionsorientierten Lehrerinnen- und Lehrerbildung (Kapitel 4). Ausgangspunkt der Ausführungen ist die Frage, welchen Beitrag das UDL für die inklusive Hochschullehre bereithält. Als fach- und hochschuldidaktisch besonders wertvoll und ergiebig erweisen sich vor allem solche Lehr-Lernformate, bei denen UDL als Konzeption und Lerngegenstand im Sinne einer Doppeldidaktik besonders gut aufeinander bezogen werden können, den Studierenden der Nutzen von UDL für die eigene Lehrtätigkeit also besonders transparent wird und es gleichzeitig eine fachdidaktische Entsprechung gibt. Diese Frage soll aus Sicht der Rehabilitationswissenschaften und der Fachdidaktiken Chemie, Germanistik, Sachunterricht, Theologie und Sport entfaltet und kritisch diskutiert werden. (Einleitung).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2021/2
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