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Autor/inLohbeck, Annette
TitelEinstellungen von Eltern zur Inklusion an Schulen - Spielt die Art der Behinderung eine Rolle?
QuelleAus: Hellmich, Frank (Hrsg.); Görel, Gamze (Hrsg.); Löper, Marwin Felix (Hrsg.): Inklusive Schul- und Unterrichtsentwicklung. Vom Anspruch zur erfolgreichen Umsetzung. Stuttgart: Verlag W. Kohlhammer (2018) S. 91-108
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BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-17-032719-4; 978-3-17-032719-1
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Faktorenanalyse; Fragebogenerhebung; Querschnittuntersuchung; Skalierung; Einstellung (Psy); Soziale Integration; Förderung; Eltern; Kind; Gymnasium; Verhaltensauffälligkeit; Lernbehinderung; Inklusion; Behinderung; Geistige Behinderung; Körperbehinderung; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Deutschland; Niedersachsen
AbstractIn dem Beitrag werden elterliche inklusionsbezogene Einstellungen in den Bereichen "Schulische Forderung" und "Soziale Integration" von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf (SPF) untersucht, wobei die Rolle von vier verschiedenen Behinderungsarten der inklusiv zu integrierenden Kinder fokussiert wird: körperliche Behinderung (KB), geistige Behinderung (GB), Lernbehinderung (LB) und Verhaltensauffälligkeit (VA). Befragt wurden 230 Eltern im Rahmen einer querschnittlich angelegten Fragebogenstudie. Die Ergebnisse zeigten, dass Eltern generell sehr positiv der Integration von Kindern mit SPF gegenüberstehen. Bei einer differenzierteren Betrachtung der verschiedenen Behinderungsarten fiel allerdings auf, dass Eltern im Bereich "Schulische Forderung" lediglich gegenüber einer KB häufiger positiv eingestellt sind, jedoch eher negative Einstellungen gegenüber einer GB, einer LB und einer VA aufweisen. Im Bereich "Soziale Integration" gaben sie gegenüber allen Behinderungsarten häufiger positive als negative Einstellungen ab. Die meisten Einstellungen fielen hoher als der theoretische Skalenmittelwert aus. Am positivsten schätzten die Eltern die Integration von Kindern mit einer KB ein. Die Ergebnisse einer MANCOVA belegten zudem, dass Mütter im Bereich "Schulische Forderung" eine deutlich positivere Einstellung gegenüber einer KB besitzen als Vater, Eltern mit geringeren Bildungsabschlüssen artikulierten positivere Einstellungen in den beiden Bereichen gegenüber einer LB sowie im Bereich "Soziale Integration" gegenüber einer GB und einer VA als Eltern mit Abitur. Die Erfahrungen im Umgang mit behinderten Menschen erwiesen sich nicht als bedeutsam für die elterlichen Einstellungen. Signifikante Altersunterschiede lagen für sämtliche Einstellungen in den beiden Bereichen vor, wonach ältere Eltern überwiegend positivere Einstellungen gegenüber der Integration von Kindern mit SPF aufweisen als jüngere Eltern. Implikationen für die Umsetzung des inklusiven Unterrichts an Schulen werden abschließend diskutiert. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/1
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