Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Pupkowski, Vanessa; Sumfleth, Elke; Walpuski, Maik |
---|---|
Titel | Kompetenzmessung in der Chemie und der Einfluss affektiver Faktoren. |
Quelle | Aus: Maurer, Christian (Hrsg.): Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht - normative und empirische Dimensionen. Regensburg: Universität Regensburg (2018) S. 424-427
PDF als Volltext |
Reihe | Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 38; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2017 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Sammelwerksbeitrag |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-154955 |
Schlagwörter | Kompetenzmessung; Motivationsförderung; Interessenforschung; Fachdidaktik; Physikunterricht; Erfolgsfaktor |
Abstract | Während einige Studien bereits zeigen konnten, dass sich das Interesse und die Motivation bei der Bearbeitung von Testaufgaben insgesamt positiv auf das Ergebnis auswirken (Prenzel et al., 2007; Liu et al., 2012), ist der aufgabenbezogene Einfluss solcher affektiven Faktoren bei der Kompetenzmessung zurzeit kaum erforscht. Wise & DeMars (2005) weisen darauf hin, dass aktuelle und gemessene Kompetenz nur dann hoch miteinander korrelieren, wenn die Motivation hoch ist. Es lässt sich daher vermuten, dass neben bereits bekannten schwierigkeitsbestimmenden Aufgabenmerkmalen (Komplexität, kognitive Prozesse) (Walpuski et al., 2010) auch das Interesse und die Motivation zusätzlich die Aufgabenschwierigkeit bei Testaufgaben bestimmen. Daher wurde ein Kompetenztest (Fachwissen, Bewertung) für das Fach Chemie entwickelt und im Multi-Matrix-Design zusammen mit Fragebögen zur Erfassung der aufgabenbezogenen affektiven Faktoren eingesetzt. Es lässt sich zeigen, dass die Motivation einen bedeutenden Anteil an Varianz (R2 = .85) aufklären kann. Weitere Ergebnisse werden auf der Tagung vorgestellt. |
Erfasst von | Arbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel |
Update | 2020/4 |