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Autor/inSun, Baigang
TitelKindergarten teacher's perception of child's play, conflict, and Knowledge-Learning in China.
QuelleBerlin: Freie Universität Berlin (2018), III, 239 S.
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Dissertation, Freie Universität Berlin, 2018.
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.17169/refubium-1405
URNurn:nbn:de:kobv:188-refubium-23619-8
SchlagwörterWahrnehmung; Kindergarten; Kinderspiel; Spiel; Interaktion; Lernen; Wissenserwerb; Dissertation; China
AbstractDie frühkindliche Bildung in China durchläuft heutzutage eine tiefgreifende Reform sowohl in den Lehrphilosophien als auch in der Unterrichtspraxis. Die wichtigsten Verwaltungsrichtlinien "Einige Stellungnahmen des Staatsrates zur Verbesserung der Entwicklung in der aktuellen frühkindlichen Bildung (ECE)" (Staatsrat der Volksrepublik China, 2010) und "Leitfaden für frühes Lernen und Entwicklung für Kinder im Alter von 3-6 Jahren (ELDG)" (Bildungsministerium der Volksrepublik China,2012) betonten einstimmig die Bedeutung der kinderzentrierten Erziehung. Es sollte verhindert werden, dass die spielerische Vorschulbildung auf eine akademisch orientierte Grundschule ausgerichtet ist. Stattdessen sollte viel mehr Wert darauf gelegt werden, dass die frühkindliche Bildung charakteristisch dafür ist, sich auf individuelle Unterschiede und Interessen zu konzentrieren, Eigeninitiative und Kreativität zu fördern und eine warme und gleichberechtigte Beziehung zwischen Lehrern und Kindern aufzubauen. Der Schwerpunkt dieser Studie liegt auf der Erforschung der Art und Weise, wie die kinderzentrierten Werte in der frühen Kindheit im heutigen wirtschaftlich aufstrebenden China aufgenommen und umgesetzt werden. Im Hinblick auf das Kinderspiel wurde untersucht, inwieweit das von Kindern initiierte Spiel und das von Lehrern organisierte Spiel täglich präsentiert und geplant wurden. In Bezug auf die Dimension des Wissenserwerbs untersuchte der Forscher die Wahrnehmungen der Praktiker, wie die Position der akademischen Verstärkung in der Vorschulerziehung, die traditionelle Aktivität der ganzen Klasse und die Veränderung des Wertes des Lehrers für die Erziehung. Im Beziehungsaspekt versuchte der Forscher herauszufinden, welche Präferenz der Lehrer für eine reaktionsschnelle und gleichberechtigte oder dominante und kontrollierende interaktive Art und Weise hatte. Darüber hinaus wurde auch der Zusammenhang zwischen den Überzeugungen und der Berufserfahrung der Lehrer, dem akademischen Grad und dem Kindergartentyp erforscht und diskutiert. Die Studienteilnehmer bestehen aus 490 Kindergärtnern und Kindergärtnerinnen in Hangzhou, Provinz Zhejiang, Volksrepublik China. Als gut entwickelte Stadt im Osten Chinas könnte die Studie in Hangzhou ein kurzes Panorama der Wahrnehmungen von Vorschullehrern gegenüber der kinderzentrierten Pädagogik bieten. Der Forscher nutzte sowohl quantitative als auch qualitative Forschungsansätze, die insbesondere 490 gesammelte Fragebögen und 9 Lehrerinterviews umfassten. Die Datenanalyse, die sich aus der multinominalen logistischen Regression und deskriptiven Statistiken wie Häufigkeiten/ Prozente, Mittelwerten und Multiple-Response-Analysen zusammensetzt, wurde in der Untersuchung der Ergebnisse verwendet. Die Ergebnisse dieser Studie zeigten, dass der Anteil des freien Spiels des Kindes im Vergleich zu dem vom Lehrer organisierten Spiel deutlich zurückging. Durch Hinzufügen einer weiteren Liste von Faktoren, wie ein hohes Kinder-Lehrer-Verhältnis, begrenzter Bewegungsraum, enorme Betonung der Sicherheit und traditionelle Werte des Kinderlernens, neigte der Betreuer dazu, sich bei den Spielaktivitäten dominanter und kontrollierter zu verhalten. Bei den akademischen Verstärkungen wurde die Intensität der Wissensvermittlung vermieden, während die Kultivierung von verhaltens- und psychologischen Fähigkeiten eine herausragende Rolle spielte. Darüber hinaus hat sich die Interaktion zwischen Erwachsenen und Kindern in der frühen Kindheit grundlegend verändert und wurde durch ein gleichberechtigteres und reaktionsschnellere Lehrergespräch und eine offensichtliche Dämpfung der Autorität des Lehrers verkörpert. Im Großen und Ganzen beleuchtet die Studie die Perspektive, dass kinderzentrierte Pädagogik in den letzten Jahrzehnten von den chinesischen Vorschullehrern verstanden und aufgenommen wurde. Sie denken jetzt eher darüber nach, wie sie mehr Wahlfreiheit bieten und die Eigeninitiative der Kindern mehr motivieren können. Durch die Unterschiede im Kontext und in der Kultur besteht jedoch eine Diskrepanz in dem Ausmaß, durch welches kinderzentrierte Praktiken in den westlichen Ländern und in China erfüllt werden können. (Orig.).

The early childhood education in China nowadays is going through a profound reform in both teaching philosophies and practices. The leading administrative guidelines, Some Opinions of the State Council on Improving the Development in Current Early Childhood Education (ECE)(State Council of the People´s Republic of China, 2010), and Early learning and Development Guideline for Children Aged 3-6 (ELDG) (Ministry of Education of the People´s Republic of China, 2012), unanimously stressed the significance of child-centered nurturing spirits by preventing preschool education that is centralized on play from shifting into an academic-focused elementary education. This is achieved by focusing on individual differences and interests, the cultivation of self-initiation and creativity, and the reinforcement of a warm, equal and responsive adult-children relationship. The focus of this study is to explore the ways in which the child-centered values are absorbed and implemented in the early childhood kindergarten setting, in today´s economic-galloping China. In the aspect of child´s play, investigation was carried out to find out the extent to which child-initiated play and teacher-organized play were presented and scheduled on a daily basis; In terms of the knowledge-learning dimension, the researcher investigated the practitioners´ perceptions, such as the position of academic reinforcement in preschool education, the traditional whole-class activity and the alteration of the teacher´s value towards child nurturing and education; In the relationship aspect, the researcher attempted to find out the teacher´s preference for either a responsive and equal, or domineering and controlling, interactive manner. Besides, the relationship between teachers´ beliefs and teachers´ working experience, academic degree and kindergarten type, was also explored and discussed. Study participants consist of 490 kindergarten teachers in Hangzhou, Zhejiang Province, People´s Republic of China. As a well-developed city in Eastern China, the study in Hangzhou might present a brief panorama of the perceptions of preschool teachers towards child-centered spirits in China´s urban regions. The researcher utilized both quantitative and qualitative research approaches, which specifically included 490 collected questionnaires and 9 teacher interviews. Data analysis composing of Multinomial Logistic Regression and descriptive statistics such as frequencies/percentages, means, and multiple response analysis, are employed in the study of the findings. The findings of this study indicated that the ratio of child´s free play considerably decreased in contrast to the dominance of teacher-organized play. Adding onto the list of factors to be reckoned with, some other variables that cause the caregiver to adopt a more domineering and directive attitude in the play activities are: a high children-teacher ratio, limited activity space, enormous emphasis on safety, and traditional values about child learning. In terms of academic reinforcements today, the intensity of teaching knowledge has receded into the background while the cultivation of behavioral and psychological capacity took on a prominent role. In addition, the landscape of adult-children interaction in early childhood setting changed profoundly into being embodied by a more equal and responsive teacher talk and an obvious dampening of the teacher´s authority. By and large, the study on teacher´s perception of child´s play, knowledge-learning and adult-children interaction sheds light on the intriguing perspective that child-centered spirits have in the past decades been understood and absorbed by the Chinese preschool teachers, who then customize them accordingly to each unique situation. They are now more likely to think of ways to provide more free choices and motivate children´s self-initiation. However, due to the differences in context and culture, there is a discrepancy between the extent to which child-centered practices can be fulfilled in Western countries and in China. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2020/2
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