Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Hinsken, Aletta Friederike |
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Titel | Qualitätssicherung und Governance in der Lehrerbildung. Eine Bestandsaufnahme nach der Reform in Baden-Württemberg. |
Quelle | Bielefeld: UVW UniversitätsVerlagWebler (2018), 78 S. |
Reihe | Hochschulwesen: Wissenschaft und Praxis. NF, 36 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-946017-13-4; 978-3-946017-13-4 |
Schlagwörter | Bildungspolitik; Lehramtsstudiengang; Lehrerausbildung; Geschichte (Histor); Steuerung; Qualitätsmanagement; Hochschulbildung; Bologna-Prozess; Hochschulreform; Master-Studiengang; Bachelor-Studiengang; Implementierung; Modell; Qualitätssicherung; Baden-Württemberg; Deutschland |
Abstract | Ausgehend von einem kursorischen Überblick über die Entwicklung und insbesondere auch der jüngsten Veränderungen im Rahmen der Reform der Lehrerbildung werden die in der Reform der Lehrerbildung manifestierten Veränderungen, die Veränderungen des spezifischen Organisationstypus Hochschule auf institutioneller Ebene, in den Blick genommen. Durch die Verlagerung der Prüfungshoheit von staatlicher auf die hochschulische Ebene - ein deutliches Signal für eine gestärkte Autonomie der lehrerbildenden Hochschulen - geht gleichermaßen die Verantwortlichkeit für die Qualitätssicherung der Lehramtsstudiengänge einer. Doch die Vielfalt der qualitätszusichernden Inhalte und Prozesse erfordert in der Praxis besondere Methoden und Verfahren, die quasi von außen angelegt werden müssen, um zu geeigneten Urteilen und Verfahren einer Qualitätssicherung auf der organisationalen Ebene zum Beispiel einer Fachhochschule oder Universität zu kommen. Diejenigen, die das tun, müssen dafür befähigt und legitimiert sein. Damit bekommt das Vorhaben des Qualitätsmanagements im Tertiären Sektor unter anderem auch macht- und steuerungspolitische Dimensionen, hier Governance genannt, die natürlich Berührungspunkte mit der Forschungs- und Wissenschaftspolitik haben. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2019/3 |