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Autor/inn/enNett, Ulrike E.; Götz, Thomas; Krannich, Maike
TitelSkalen zur Erfassung von Langeweile-Coping im Lern- und Leistungskontext.
QuelleAus: Hagenauer, Gerda (Hrsg.); Hascher, Tina (Hrsg.): Emotionen und Emotionsregulation in Schule und Hochschule. Münster; New York: Waxmann (2018) S. 273-288Verfügbarkeit 
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3830937563; 9783830937562
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Faktorenanalyse; Fragebogenerhebung; Skalierung; Angst; Bewältigung; Emotion; Freude; Selbstkonzept; Itemanalyse; Angst; Deutschland; Faktorenanalyse; Freude; Langeweile; Naturwissenschaften; Skalierung; Strategie; Student; Studium; Itemanalyse; Bewältigung; Langeweile; Naturwissenschaften; Studium; Strategie; Student; Deutschland
AbstractLangeweile ist eine in akademischen Kontexten alltäglich erlebte Emotion. Sie geht dort mit einer Vielzahl kritischer Merkmale (z.B. verringerter Leistung) einher. Lernende sind daher besonders gefordert, mit Langeweile angemessen umzugehen. In einer ursprünglichen Version der Skalen zur Erfassung von Langeweile-Coping (Götz & Nett, 2008; Nett, Götz, & Daniels, 2010) werden vier Strategiegruppen, nämlich Cognitive-Approach, Behavioral-Approach, Cognitive-Avoidance und Behavioral-Avoidance unterschieden. Im vorliegenden Kapitel wird eine revidierte Version dieser Skalen zur Erfassung von Langeweile-Coping vorgestellt und auf ihre Güte untersucht. Insgesamt 748 Studierende (M Alter = 21.42 Jahre, SD Alter = 3.16 Jahre, 52 % weiblich) nahmen an der Untersuchung teil. Sie beantworteten Fragen zu ihrem Langeweile-Coping, ihren Emotionen und weiteren kognitiven und motivationalen Aspekten während Veranstaltungen im Studium. Die revidierten Skalen erweisen sich als reliabel und valide. Mit Hilfe von konfirmatorischen Faktorenanalysen kann belegt werden, dass die Skalen eine theoriekonforme Struktur aufweisen. Darüber hinaus zeigen sich theoriekonforme Korrelationsmuster mit den Validierungskonstrukten. Während Cognitive-Approach negativ mit Langeweile verknüpft ist, steht Behavioral-Approach nicht mit Langeweile im Allgemeinen, sondern ausschließlich mit Unterforderungslangeweile in einem positiven Zusammenhang. Avoidance-Strategien gehen mit verstärkter Langeweile einher. Der Nutzen der vorgestellten Skalen für Forschung und Praxis wird abschließend diskutiert. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2020/1
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