Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Huber, Barbara |
---|---|
Titel | Die weibliche Seite des NS-Sports. Anspruch und Wirklichkeit. |
Quelle | Aus: Dimitriou, Minas (Hrsg.); Dohle, Oskar (Hrsg.); Pfaller, Walter (Hrsg.); Praher, Andreas (Hrsg.): Salzburgs Sport in der NS-Zeit. Zwischen Staat und Diktatur. Salzburg: Österreich / Land Salzburg (2018) S. 243-253 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-9503422-7-7 |
Schlagwörter | Ideologie; Soziale Rolle; Frau; Weiblichkeit; Nationalsozialismus; Frauensport; Sportaktivität; Sportgeschichte; Sportpolitik; Sportverein; Vereinssport; Ausbildung; 20. Jahrhundert; Übungsleiter; Österreich |
Abstract | Die vermehrte wissenschaftliche Erforschung der Rolle der Frauen im Nationalsozialismus hat die oberflächliche Vorstellung von der Frau als Opfer bzw. unbeteiligter Statistin weitgehend widerlegt. Frauen waren ebenso wie Männer Täterinnen und Profiteurinnen und sogar wesentlich für das Funktionieren des NS-Systems verantwortlich. Im Mittelpunkt dieses Beitrags steht der Frauensport im Gau Salzburg während der Kriegsjahre. Zunächst werden auf einer allgemeinen Ebene die ideologischen Frauenbilder des Nationalsozialismus mit den Vorstellungen und Zielsetzungen im Sport verknüpft. Darauf aufbauend nimmt Verf. den Frauensport im Zweiten Weltkrieg in den Blick und geht dabei unter anderem auf dessen Inhalte, ideologische Bedeutung und Ziele, die Ausbildung der Übungsleiterinnen und den Vereinsfrauensport ein. (Messerschmidt). (BISp). |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2019/3 |