Implizite Blicklogiken. Überlegungen zum Verhältnis von Selbstverständnis und der Wahrnehmung Anderer im Sport.

Autor/in	Wangler, Daniel
Titel	Implizite Blicklogiken. Überlegungen zum Verhältnis von Selbstverständnis und der Wahrnehmung Anderer im Sport.
Quelle	Aus: Balz, Eckart (Hrsg.); Kuhlmann, Detlef (Hrsg.): Sportwissenschaft in pädagogischem Interesse. 30. Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 15.-17. Juni 2017 in Hannover. Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (2018) S. 166-168Verfügbarkeit
Reihe	Schriften der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft. 269
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-88020-661-9; 978-3-88020-661-8
Schlagwörter	Selbstkonzept; Selbstwahrnehmung; Soziale Rolle; Lehrer; Leistungsbeurteilung; Visuelle Wahrnehmung; Bewegungsbeobachtung; Sportpädagogik; Sportunterricht
Abstract	In der diesem Beitrag zugrundliegenden Studie wird der Blick auf Schüler_innen als eine für den Sportunterricht relevante Praxis gefasst, die immer auch auf Wissensbestände zurückgreift, die uns bewusst nicht zugänglich sind. Die Dokumentarische Methode der Interpretation eignet sich mit ihrer methodologischen Leitdifferenz von kommunikativ-generalisierendem und konjunktivem Sinngehalt als ein Forschungsprogramm, die blickleitenden Wissensbeständen der beteiligten Akteure in ihrer praktischen Dimension und ihrem Spannungsverhältnis zu Seh-Regeln oder Normerwartungen in den Blick zu nehmen. Um diese zu rekonstruieren, wurden narrativ-episodische Interviews mit zwölf Sportlehrkräften und zwei Nicht-Sportlehrkräften zu Erfahrungen (mit Schüler_innen) aus dem (Sport-)Unterricht geführt und im Anschluss entlang der Verfahrensschritte der Dokumentarischen Methode rekonstruiert. (geändert). (Autor).
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2019/2