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Autor/inn/enBrück-Klingberg, Andrea; Althoff, Jörg
InstitutionInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung / IAB Niedersachsen-Bremen in der Regionaldirektion Niedersachsen-Bremen
TitelMINT-Berufe: Strukturen und Trends der Beschäftigung in Niedersachsen.
QuelleNürnberg (2018), 50 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheIAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Niedersachsen-Bremen. 02/2018
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISSN1861-3586
SchlagwörterFrau; Frauenberuf; Beruf; Bremen; Frau; Informatik; Männerberuf; Mathematik; Naturwissenschaften; Niedersachsen; Technik; Universität; Frauenberuf; Qualifikationsanforderung; Informatik; Mathematik; Naturwissenschaften; Segregation; Beruf; Qualifikationsanforderung; Männerberuf; Betriebliche Berufsausbildung; Universität; Technische Hochschule; Geschlechterverteilung; Technik; Bremen; Niedersachsen
Abstract"Aufgrund des Wandels der Arbeitswelt und der demografischen Entwicklung wird es in den nächsten Jahren eine große Herausforderung, den Bedarf an qualifizierten Fachkräften zu decken. Die Nachfrage nach Personen mit einem Qualifikationsprofil aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) wird aufgrund der Digitalisierung der Arbeitswelt steigen. Solche MINT-Berufe gelten gemeinhin als 'Männerberufe'. Einem Mangel an (hoch-)qualifizierten Fachkräften könnte u. a. damit begegnet werden, mehr Frauen für diese Berufe zu gewinnen sowie allgemein auf eine gute Nachwuchsförderung zu setzen. Dazu ist es notwendig, den Frauenanteil in der Ausbildung und im Studium der traditionell männerdominierten Fachrichtungen zu erhöhen. Für weibliche Auszubildende oder Beschäftigte zahlt sich eine stärkere Orientierung in Richtung technischer Berufe aus, wenn sich dadurch ihre Arbeitsmarktchancen verbessern. Die vorliegende Studie beleuchtet Strukturen und Trends der Beschäftigung, der Arbeitslosigkeit und der Ausbildung in MINT-Berufen in Niedersachsen. Neben dem Blick auf die Entwicklung und den aktuellen Stand der Beschäftigung wird hierbei auch die Arbeitslosigkeit in MINT-Berufen analysiert. Ferner wird die aktuelle Nachwuchssituation anhand der MINT-Ausbildungsberufe und -Studienfächer betrachtet, um ein ganzheitliches Bild sowohl von dem zu erwartenden Arbeitskräfteangebot als auch von den sich anhand der gesetzten Studien- und Ausbildungsschwerpunkte im MINT-Bereich abzeichnenden Zukunftstrends zu liefern. MINT-Berufe bieten in der Regel ein gutes und relativ sicheres Arbeitsfeld. Die Beschäftigungschancen in MINT-Berufen in Niedersachsen sind günstig dank fortwährend guter Entwicklung in diesem berufsspezifischen Arbeitsmarkt. MINT-Berufe sind nach wie vor eine Männerdomäne. Aktuell stehen in Niedersachsen 555.100 Männern 90.100 Frauen gegenüber, also nur 14 Prozent. Gemessen an ihrem Anteil an der Gesamtbeschäftigung (46,0 %) sind die Frauen in diesen Berufen noch deutlich unterrepräsentiert. Frauen sind in MINT-Berufen aber tendenziell auf höheren Anforderungsniveaus beschäftigt, Männer arbeiten zumeist als Fachkraft. Die Entwicklung der Arbeitslosigkeit in MINT-Berufen ist positiv zu werten. Mit 3,0 ist der berufsspezifische Arbeitslosenquotient in MINT-Berufen von Frauen etwas niedriger als der von Männern, welcher bei 3,3 liegt. Allerdings zeigen sich Unterschiede in Hinblick auf die einzelnen Fachrichtungen und Anforderungsniveaus. Somit besteht auch in den MINT-Berufen ein gewisses Risiko, arbeitslos zu werden - dieses ist aber geringer als für den Durchschnitt aller Berufe Die geschlechtsspezifische Segregation auf dem Arbeitsmarkt wird bereits in der beruflichen und akademischen Ausbildung zementiert. Zum einen liegen die Fächerschwerpunkte bei Männern und Frauen in sehr verschiedenen Bereichen, was sich in der Beschäftigung fortschreibt. Zum anderen ist der Frauenanteil in der MINT Ausbildung und im Studium gering. Dies trifft insbesondere auf die berufliche Ausbildung zu: Hier lag der Frauenanteil an MINT-Ausbildungsberufen im Zeitraum 2013 bis 2017 konstant bei rund 12 Prozent. Von Studienanfängern in MINT-Fächern ist während dieses Zeitraums knapp ein Drittel weiblich, mit leicht steigender Tendenz." Forschungsmethode: deskriptive Studie. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2018 bis 2018. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2019/1
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