Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Kracke, Nancy; Buck, Daniel; Middendorff, Elke |
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Institution | Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung |
Titel | Beteiligung an Hochschulbildung. Chancen(un)gleichheit in Deutschland. |
Quelle | Hannover (2018), 8 S.
PDF als Volltext |
Reihe | DZHW-Brief. 2018,03 |
Zusatzinformation | Anhang |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
Schlagwörter | Bildung; Bildungsbeteiligung; Bildungschance; Chancengleichheit; Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Sekundarbereich; Schullaufbahnentscheidung; Migrationshintergrund; Hochschulbildung; Studium; Auswirkung; Quote; Studienanfänger |
Abstract | "Kinder von Akademiker*innen haben eine deutlich höhere Chance, die gymnasiale Oberstufe zu besuchen. Kinder aus Nicht-Akademikerfamilien absolvieren die Sekundarstufe II eher an einer beruflichen Schule.; Unabhängig vom Weg zur Studienberechtigung beginnen von 100 Kindern aus Nicht-Akademikerfamilien 27 ein Hochschulstudium, aus Akademikerfamilien sind es 79. Die Chance auf Hochschulbildung variiert maßgeblich mit der sozialen Herkunft.; Der (Aus-)Bildungsstatus des Elternhauses ist ein zentraler Faktor für die Chancen auf Hochschulbildung. Lediglich 12 % derjenigen, bei denen kein Elternteil über einen beruflichen Abschluss verfügt, gehen in Hochschulbildung über. Mit 24 % doppelt so hoch ist die Hochschulbeteiligung der Gruppe derer, bei denen ein oder beide Elternteile über einen Berufsbildungsabschluss verfügen. Hat mindestens ein Elternteil zusätzlich das Abitur als höchsten Schulabschluss erworben, beträgt die Hochschulbeteiligung 48 %.; Für Personen mit Migrationshintergrund variieren die Chancen auf Hochschulbildung stärker mit der sozialen Herkunft als bei Personen ohne Migrationshintergrund." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2000 bis 2016. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2018/4 |