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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
"Migrantinnen und Migranten gelten in Bezug auf Bildungsbeteiligung und Bildungserfolg ebenso wie auf Erwerbsbeteiligung und Erwerbserfolg als vulnerable Gruppe. Dabei gibt es in jeder Gruppierung je nach Herkunftsland, Bildungsaspiration und Bleibewahrscheinlichkeit andere Muster und Bedürfnisse. Um zu beurteilen, welche individuellen und strukturellen Komponenten den Bildungserfolg und die Integration in den Arbeitsmarkt bestimmen, werden Bildungswahl und Bildungswege von Migrantinnen und Migranten ebenso analysiert wie deren Eintritt in den Arbeitsmarkt und ihre Karriereverläufe. Eine große Herausforderung stellt aktuell der Umgang mit jungen Flüchtlingen in der Schweiz dar, deren Integration in die Berufsbildung und den Arbeitsmarkt für die Schweiz eine Chance sein kann, aber auch mit besonderen Risiken behaftet ist. Für ältere Migrantinnen und Migranten gelten andere Bedingungen und insbesondere die Anerkennung von Abschlüssen, Kompetenzen und Berufserfahrungen spielen hier eine wichtige Rolle. Ziel des Buches ist es, einen Überblick zu geben über den Forschungsstand im Bereich Migration und Berufsbildung mit besonderem Fokus auf die Situation in der Schweiz. Dabei werden Themen wie die Geschichte der Migration in der Schweiz, Sprachkompetenzen, Lernkultur, Schule und Lehrpersonen sowie Bildungs- und Berufsverläufe aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet und Aspekte erfolgreicher Integration identifiziert." (Verlagsangaben, IAB-Doku); Sonja Engelage: Migration und Berufsbildung in der Schweiz. Herausforderungen und Chancen (11-18); Denise Efionayi-Mäder: Von Fremdarbeitern und Vorzeigemigrantinnen -- Hinweise auf die Migrationsgeschichte der Schweiz (19-49); Mi-Cha Flubacher: "Sprache", Integration und Arbeit. Eine soziolinguistische Annäherung (53-76); Alexandra Felder: Integration durch Bildung und Erwerbsarbeit in Zeiten von "Unsicherheit" - die Perspektive der Asylsuchenden (77-102); Seraina Leumann, Ursula Schamhorst, Antje Barabasch: Pädagogisch-didaktische Gestaltung von Lehr-Lernsituationen in berufsvorbereitenden Klassen für junge Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene - eine Interviewstudie mit Lehrpersonen (103-128); Kerstin Duemmler: "Ausländer müssen sich doch nur integrieren." - Zur Konstruktion von Heterogenität und symbolischen Grenzen in Berufsschulen (129-157); David Glauser: Same same but different. Migrationsspezifische Ungleichheiten beim Übergang in Ausbildungen der Sekundarstufe II in der Deutschschweiz (158-189); Antje Barabasch, Seraina Leumann, Ursula Schamhorst: Die Integration von Flüchtlingen in den Schweizer Arbeitsmarkt - landesweite strukturelle Grundlagen und lokale Prozessorganisation (190-217); Ursula Schamhorst: Die Integrationsvorlehre für Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen - ein neues Brückenangebot in die Berufsbildung (218-242); Evelyn Tsandev, Patrizia Salzmann: Potential und Anerkennung von Kompetenzen qualifizierter Migrantinnen und Migranten in der Schweiz (245-268); Jakob Kost: Erfolgreiche Migrantinnen und Migranten im Berufsbildungssystem Individuelle, familiäre und ausbildungsbezogene Aspekte (269-289). Forschungsmethode: Dokumentation; empirisch; anwendungsorientiert.
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978-3-03777-189-1
Migration und Berufsbildung in der Schweiz. 2018.
3313232
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