Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inBaader, Meike Sophia
TitelTabubruch und Entgrenzung.
Pädosexualität und Wissenschaft in den 1960er bis 1990er Jahren.
QuelleAus: Andresen, Sabine (Hrsg.); Tippelt, Rudolf (Hrsg.): Sexuelle Gewalt in Kindheit und Jugend. Theoretische, empirische und konzeptionelle Erkenntnisse und Herausforderungen erziehungswissenschaftlicher Forschung. Weinheim; Basel: Beltz Juventa (2018) S. 28-39
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheZeitschrift für Pädagogik. Beiheft. 64
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7799-3525-4
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-223066
SchlagwörterGewalt; Kindesmissbrauch; Kindheitsforschung; Deutschland; Diskurs; Gewalt; Kind; Macht; Sexualität; Tabu; Pädophilie; Kindheitsforschung; Kind; Kind-Eltern-Beziehung; Tabu; Macht; Pädophilie; Sexualforschung; Sexualität; Wissenschaftsgeschichte; Diskurs; Deutschland
AbstractDer Beitrag thematisiert Ergebnisse eines wissenschaftsgeschichtlichen Projekts zur lnvolviertheit der Wissenschaften in pädosexuelle Diskurspositionen von den 1970ern bis in die 1990er Jahre. Dabei wird zwischen Diskurspositionen und sexuellen Praktiken unterschieden. Es erfolgt eine historische Kontextualisierung unter Einbeziehung transnationaler und geschlechtergeschichtlicher Dimensionen. Exemplarisch für die Legitimation von Pädosexualität wird ein Heft der erziehungswissenschaftlichen Zeitschrift "betrifft: erziehung" aus dem Jahre 1973 mit dem Titel "Pädophilie: Verbrechen ohne Opfer" analysiert. Gefragt wird nach den Blindheiten gegenüber dem Machtverhältnis zwischen den Generationen, den Dimensionen von Gewalt sowie der Opferperspektive, die die Diskurse charakterisierten. (DIPF/Orig.).

The article presents the results of a research project on the involvement of social sciences in discourses on pedophilia from the 1970s to the 1990s. Discursive positions are distinguished from sexual practices and contextualised historically, including transnational and gender aspects. The article investigates in detail a 1973 issue of the German educational journal 'betrifft: erziehung' titled 'Paedophilia: Crime without Victims' to exemplify lines of argument that called for the legalization of pedophilia. Here it becomes apparent that these discourses were characterised by a blindness regarding power relations between generations, the multiple dimensions of violence, and the victims' perspective. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2018/4
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: