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Autor/inSpitzer, Ursula Simone
TitelWas kann Joggen während eines Schuljahres bei Fünft,- Sechst- und Siebtklässlern bewirken?
QuelleWitten (2016), 54 S.Verfügbarkeit 
Witten/Herdecke, Univ., Diss., 2016.
Sprachedeutsch
DokumenttypCD-ROM; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Beeinflussung; Kognitive Leistung; Konzentration (Psy); Pädagogische Psychologie; Beeinflussung; Deutschland; Hauptschule; Pädagogische Psychologie; Sportmedizin; Fitness; Schulkind; Sportpädagogik; Leistung; Laufen; Sekundarstufe I; Hauptschule; Schulkind; Soziale Kompetenz; Bewegungsaktivität; Fitness; Jogging; Laufen; Sportaktivität; Sportmedizin; Sportpädagogik; Leistung; Deutschland
AbstractDas Ziel der vorliegendcn Arbeil war es zu untersuchen, wie sich regelmäßiges Joggen am Morgen auf den schulischen Erfolg und die soziale Kompetenz von Hauptschülern einer gesamten Unterstufe (Klasse fünf, sechs und sieben) auswirkt. Insgesamt waren 141 Schüler in die Studie involviert. Aufgrund mangelnder Mitarbeit von Seiten der Lehrer wurde nach fünf Wochen beschlossen, die gesamte siebte Jahrgangsstufe aus der Studie herauszunehmen. Zunächst war jeweils eine Klasse aus jeder Jahrgangsstufe der Kontrollgruppc und eine Klasse der Interventionsgruppc zugeteill worden. Nach vier Monaten wurden die Schulnoten beider Gruppen miteinander verglichen. Da es keine signifikanten Leistungsunterschiede gab, wurde beschlossen, dass die jeweils dritte Klasse aus jeder Jahrgangsstufe, die bisher nicht einbezogen worden war, ebenfalls der Jogginggruppe zugeteilt werden sollte. Für die Auswertung wurden nur die Daten von Schülern aus den Klassen (zwei 5. und zwei 6. Klassen) betrachtet, die während des gesamten Schuljahres an der Studie teilnahmen und regelmäßig zur Schule kamen. In der Interventionsgruppe befanden sich 9 Mädchen und 20 Jungen. Zur Kontrollgruppe zählten 10 Mädcben und 19 Jungen. Die Interventionsgruppe joggte an vier Vormittagen während der ersten Schulstunde um das Schulgelände. Da keine extra Joggingstunden dem Stundenplan zugefügt werden konnten, fand das Joggen immer während einer Schulstunde Mathematik, Deutsch, Englisch oder Werteerziehung statt. Die lnterventionsgruppe hatte während des Schuljahres daher nur 75% Hauptfachunterricht und 50% Werteerziehungs-Unterricht Die Kontrollgruppe wurde normal beschult und hatte daher 100% Hauptfachunterricht und 100% Werteerziehungs-Unterricht während des Schuljahres. Die wesentlichen Befunde lauten: 1. Die schulische Leistung nahm in numerischer Hinsicht in Mathematik und Deutsch leicht zu, in Englisch blieb die Leistung gleich in der Interventionsgruppe. In der Kontrollgruppe nahm die Leistung in jedem Hauptfach in numerischer Hinsicht ab. Die Unterschiede waren nicht signifikant. 2. Im Frankfurter Aufmerksamkeits-Inventar zeigten sich keine signifikanten Unterschiede zwischen den beiden Gruppen. 3. Die soziale Kompetenz der Schüler wurde mit der Lehrereinschätzliste für Sozial- und Lernverhalten erfasst. Es zeigte sich, dass in Bezug auf die Subskala Konzentration die Schüler in der Interventionsgruppe als deutlich konzentrierter von ihren Lehrern bewertet wurden im Vergleich mit den Schülern der Kontrollgruppe. Der Unterschied in der Bewertung war signifikant. Insgesamt nahmen die Werte von sechs Subskalen in der Kontrollgruppe ab, nur die Werte von zwei Subskalen blieben gleich, wohingegen die Werte in sechs Subskalen in der Interventionsgruppe zunahmen und nur in zwei Subskalen abnahmen. 4. Bei den Fitnessparametem BMI und Ruhepuls zeigten sich keine signifikanten Unterschiede zwischen beiden Gruppen. Die Auswertung der Daten zeigte, dass die lnterventionsgruppe durch das regelmäßige Joggen am Morgen anstelle jeweils einer Hauptfachstunde oder Werte-Erziehungsstunde keine Nachteile hatte. Die Schulnoten verbesserten sich tendenziell oder blieben gleich, während die Schulnoten in der Kontrollgruppe sich leicht verschlechterten. Das Sozialverhalten der Schüler wurde durch die beteiligten Lehrer mit der Lehrereinschätzliste für Sozial- und Lernverhalten beurteilt. Hier zeigte sich, dass das Verhalten der Schüler in der Interventionsgruppe positiver im Verlauf der Studie durch die beteiligten Lehrer bewertet wurde als das Sozialverhalten der Schüler in der Kontrollgruppe. (Autor).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2021/4
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