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Autor/inn/enAllert, Heidrun; Richter, Christoph
TitelKultur der Digitalität statt digitaler Bildungsrevolution.
Gefälligkeitsübersetzung: Media literacy and practices versus the use of digital tools in education.
Quelle(2016), 13 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-47527-7
SchlagwörterBildung; Künstliche Intelligenz; Medien; Medienkompetenz; Medienkultur; Medienpädagogik; Unterricht; Algorithmus; Digitalisierung; Nutzung
AbstractAusgangspunkt und Zielsetzung des Beitrags ist die Notwendigkeit eines medienpädagogischen Perspektivwechsels vom Einsatz von Medien im Unterricht zur Kultur der Digitalität, bzw. kollektiven Praktiken. Theoretischer Bezugspunkt ist ein Verständnis der Digitalisierung aller Lebensbereiche unter Bezugnahme auf praktiktheoretische Überlegungen, bzw. Theorien sozialer Praktik. Durch den Perspektivwechsel ergeben sich mindestens die drei im Weiteren näher ausgeführten Fragestellungen/ Forschungsschwerpunkte: (1) Das Individuelle und das Kollektive: Wie bedingen individuelle und kollektive Medienpraktiken einander? (2) Digitalisierung und Bildungsinstitutionen: Die handlungstheoretische Weltinterpretation bildungs-politischer Akteure und die Idee der Generalisierung von Praktiken trifft mit Wucht auf die Kontingenz und Immanenz medialer Praktiken (3) Mensch und Algorithmen: Wie verhält sich Mensch und Algorithmus sowie Struktur und Praxis zueinander? (4) Bildung als gestaltende Auseinandersetzung mit Unbestimmtheit: Welche Implikationen ergeben sich für den (Medien-)Bildungsbegriff. Der Beitrag endet mit der Feststellung, dass Medienpädagogik unter dieser Perspektive und mit dem Bezug auf Materialität, Unbestimmtheit und Kollektivität zentral für die weitere Exploration und Untersuchung allgemein pädagogischer Fragen wird.

This paper describes a shift of paradigms from the use of media in learning to digital cultures, practices and media literacy. It refers to theories of social practices to describe processes of digitalisation and to raise questions and propose research foci which are the following: (1) individual and collective practices depending each other (2) online practices and institutions such as schools and universities as incompatible due to different epistemological accounts. (3) the constitutive entanglement of humans and algorithms in socio-material practices. In order to better understand algorithms, their behaviour and their impact, the specific quality of determinate und inherently indeterminate situations is described. The conclusion is made that referring to theories of social practices and taking into account concepts such as materiality, indeterminacy and collective practice, media education as a discipline may vitally contribute to core educational issues and research.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2020/3
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