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Autor/inn/enFricke, Uwe; Wuttikraikrieng, Rassamee
InstitutionAsiatische Germanistentagung (2016 : Seoul); Han gug dog eo dog mun hag hoe
TitelCurriculumentwicklung in der thailändischen Germanistik aus Sicht von Lehrenden und Studierenden.
Paralleltitel: Curriculum development in Thai German Studies from the point of view of teachers and students.
QuelleSeoul (2016), 21 S.
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-180784
SchlagwörterLeitfadeninterview; Einstellung (Psy); Curriculum; Curriculumentwicklung; Antinomie; Berufsorientierung; Hochschulpolitik; Hochschullehre; Germanistik; Tagungsbeitrag; Akteur; Lehrender; Student; Thailand
AbstractIn diesem Beitrag geht es um die explorativ mittels Leitfadeninterviews ermittelten subjektiven Sichtweisen von Lehrenden und Studierenden in der thailändischen Germanistik auf die universitären Curricula. Die Befragungen umfassten alle universitären Standorte der Germanistik in Thailand. Hier werden nach einer Rahmung durch Kontexte und die Vorgeschichte der Curriculumentwicklung (1) im Hauptteil zunächst die Aussagen der jüngeren Lehrenden (2) und dann jene der Studierenden (3) in den Blick genommen: Lehrende definieren sich über die Lehraufgabe, kaum über Forschung, sie klagen über zunehmende Verwaltungsarbeit. Studierende pflegen einen pragmatischen Umgang mit dem Lehrangebot in der Germanistik. Zentraler Diskussionspunkt der Curriculumdiskussion ist seit nunmehr schon fast zwei Jahrzehnten eine Berufsorientierung. Jedoch wird anhand der Aussagen deutlich, dass mit dem Schlagwort zwar Veränderungen der Curricula einhergingen, diese jedoch angesichts divergierender Interessen und struktureller Hindernisse oft kaum wirklich profilbildend wirken. Außerdem weisen die Curricula zwar Wahlmöglichkeiten für Studierende aus, aufgrund fehlender Lehrkapazität bei ansonsten guter Betreuungsrelation ist eine Wahl jedoch häufig nicht individuell möglich, so dass faktisch nur ein ganzer Jahrgang als Gruppe wählen kann. Zu vermuten ist, dass die hier beschriebene Situation eines kleinen Faches wie der Germanistik sich auch in weiteren kleinen Fächern an den thailändischen Universitäten in ähnlicher Weise darstellt. Im letzten Teil des Beitrages werden Gedanken aus Pädagogik und Governanceforschung aufgegriffen, um Perspektiven der Curriculumdiskussion in der thailändischen Germanistik (4) zu eröffnen. (DIPF/Orig.).

This article deals with the subjective perspectives of teachers and students in Thai German studies on their university curriculum. The survey by structured interviews included all university locations of German studies in Thailand. An introduction to contexts and the history of the curriculum development (1) is followed first by the perspectives of the younger teachers (2) and then those of the students (3). Teachers in Thailand are primarily defined by their teaching task, hardly by any research, they complain about increasing administrative work. Students maintain a pragmatic approach to teaching in German. The curriculum discussion is dominated by a vocational orientation for almost two decades. It is clear from the statements that corresponding changes in the curricula took place, but that due to divergent interests and structural obstacles they rarely have a profound profile. Although the curricula have options for students, due to a lack of teaching capacity the choice is often not made individually but in a group of peers. It can be assumed that the situation described here for a small subject such as German is similar in other small subjects at the Thai universities. In the last part of the paper thoughts from pedagogy and governance research are taken up in order to widen the perspective on the curriculum discussion (4). (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2020/2
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