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Autor/inSchnell, Alexia
TitelSubjektive Gesundheit im Nachwuchsleistungssport.
QuelleTübingen: Universitätsbibliothek Tübingen (2016), VIII, 392 S.
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Dissertation, Eberhard Karls Universität Tübingen, 2016.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.15496/publikation-12948
URNurn:nbn:de:bsz:21-dspace-715368
SchlagwörterFaktorenanalyse; Sozialer Faktor; Burnout-Syndrom; Entwicklungsaufgabe; Kognition; Kommunikation; Risikobereitschaft; Subjektive Theorie; Vorstellung (Psy); Erwachsenwerden; Jugend; Versagen; Gesundheit; Regressionsanalyse; Konstruktivismus; Leistungssport; Dissertation; Analyse; Einflussfaktor; Entwicklung; Kader; Klassifikation; Konzept; Repräsentation; Athlet; Leistungssportler
AbstractDer Leistungs- und Spitzensport in Deutschland sieht sich mit der Problematik konfrontiert, dass zahlreiche Talente in ihrer sportlichen Laufbahn an dem Übergang vom Junioren- zum Aktivenbereich scheitern und vor ihrem eigentlichen sportlichen Leistungshöhepunkt aus dem Leistungssport ausscheiden. Ursachen für diese so genannten Dropouts werden in den vielfältigen gesundheitsrelevanten Anforderungen gesehen, die vor allem im Jugendalter auf die heranwachsenden Sportler einwirken (wie z.B. körperliche Verwundbarkeit, schulische Herausforderungen, spezifische Entwicklungsaufgaben des Jugendalters). Zwar stellt das Leistungssportsystem damit einen relativ starren Rahmen dar, der für junge Leistungssportler in bestimmten Momenten riskantes gesundheitsrelevantes Verhalten unausweichlich macht. Misslingt die Bewältigung eines oder mehrerer der genannten Spannungsfelder aber längerfristig, folgt daraus extremes Risikoverhalten, das in Überlastungssituationen gipfeln kann und einen Ausstieg aus dem Leistungssport wahrscheinlich macht. Ausgehend von einer sozial-konstruktivistischen Perspektive beschäftigt sich die Dissertation mit kognitiven Bedingungen, die zu äußerst riskantem Verhalten führen, sowie mit der Frage, welche Größen extreme subjektive Belastungswerte (Burnout) determinieren. Mehrere multivariate Analysen über 1138 jugendliche Bundeskaderathleten legen offen, dass diese ein spezifisches Denken über Gesundheit aufweisen, welches sich durch verschiedene personelle und umfeldbezogene Größen unterscheidet. Im Hinblick auf außergewöhnlich hohe Burnoutwerte zeigt sich, dass es erst dann zu einer Überlastung kommt, wenn bestimmte personelle Parameter auf ungünstige Umfeldbedingungen treffen. Aus den gewonnenen Befunden gehen zum einen Handlungsempfehlungen für die Betreuungspersonen der jungen Athleten hervor. Zum anderen leistet die Entwicklung und testtheoretische Überprüfung der entwickelten quantitativen Messinstrumente einen wertvollen Beitrag zur Weiterentwicklung dieses Forschungsfeldes. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2020/2
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