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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inHild, Petra
TitelAneignungspraktiken und -logiken angehender Lehrpersonen als Ausdruck sozialer Ungleichheiten im Studium.
QuelleAus: Lange-Vester, Andrea (Hrsg.); Sander, Tobias (Hrsg.): Soziale Ungleichheiten, Milieus und Habitus im Hochschulstudium. Weinheim; Basel: Beltz Juventa (2016) S. 125-141
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BeigabenGrafiken
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7799-3366-7; 978-3-7799-3366-3
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Hermeneutik; Interview; Soziale Ungleichheit; Soziales Milieu; Soziale Herkunft; Soziale Mobilität; Habitus; Interview; Pädagogische Hochschule; Schweiz; Soziale Ungleichheit; Lehramtsstudent; Lernmotivation; Soziale Mobilität; Soziale Herkunft; Hermeneutik; Lernstil; Lehramtsstudent; Lernmotivation; Lernstil; Pädagogische Hochschule; Habitus; Schweiz
AbstractZunächst arbeitet die Autorin mit ihrem Aufsatz den Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft, Habitus und Studierpraxis am Beispiel von elf Studierenden einer Schweizer Pädagogischen Hochschule heraus. Die Autorin stützt sich in ihrer Untersuchung auf die Forschungsgruppe um Michael Vester (2015; Vester u.a. 2001), die den auf die Habitus- und Milieuanalyse abgestimmten Ansatz der Habitushermeneutik (Bremer/Teiwes-Kügler 2013) entwickelt hat. In den Mustern der habitusspezifischen Aneignung des Studiums, die auf dieser Grundlage unterschieden werden, wird zum einen die Distanz zwischen privilegierten Studierenden aus oberen Milieus und den Studierenden ohne akademische Vorerfahrung im Elternhaus offenkundig. Zum anderen werden systematische Differenzen bei BildungsaufsteigerInnen deutlich, insbesondere zwischen den beiden Gruppen "Motiviert lernende Studentinnen" und "Angestrengt Kämpfende", die beide mittleren Milieus zuzurechnen sind und sich vor allem horizontal unterscheiden. Während erstere Gruppe für eine eigenverantwortliche und bildungsaufgeschlossene, wenngleich in Teilen auch mühsame Aneignung des Studiums steht, fällt es den "Angestrengt Kämpfenden" doch weitaus schwerer, die an der Hochschule geforderten Akkulturationsleistungen zu erbringen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2017/1
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