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Autor/inFiegert, Monika
TitelVerträge mit Schülerinnen und Schülern in der Schule.
QuelleAus: Kunze, Ingrid (Hrsg.); Solzbacher, Claudia (Hrsg.): Individuelle Förderung in der Sekundarstufe I und II. 5., aktualisierte Auflage. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren GmbH (2016) S. 123-132Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8340-1566-0; 978-3-8340-1566-2
SchlagwörterFörderungsmaßnahme; Schule; Disziplin (Ordnung); Leistungsbeurteilung; Lernprozess; Beispiel; Vertrag; Praxisbezug; Richtlinien; Zielvereinbarung
AbstractJede Institution hat ihre Geschichte. Die Institution Schule ist bis in die Gegenwart geprägt vom Erbe der Aufklärung, die (zu Recht immer noch) mit Schulzucht und Unterrichtsdisziplin in Verbindung gebracht wird [...]. Bilder einer zur Lehrperson, ausgerichteten' Schulklasse, in Reihen sitzende mit Blick nach vorne gerichtete Schülerinnen und Schüler sind bis heute in den Köpfen vieler Erwachsener und (wenngleich in der Realität kaum noch zu finden) in den schulischen Mauern eingeschlossen. Schule wird heute vielfach immer noch als eine die Lebensbedürfnisse von Kindern und Lehrerinnen und Lehrern einengende Institution mit einem ausgeklügelten Belohnungs- und Bestrafungssystem in Verbindung gebracht, so, wie sie sich tatsächlich für den Beginn des sich etablierenden Volksschulwesens nachweisen lässt. Aus dieser Zeit stammen die ersten Schul- und Lernverträge: Als Instrument zur Sozialdisziplinierung ihrer Schülerinnen und Schüler sind sie bereits an der Wende zum 19. Jahrhundert in vielen einklassigen Elementarschulen zu finden, in denen bis zu 200 Kinder im Alter von sechs bis 15 Jahren gemeinsam von einer einzelnen Lehrperson beschult wurden (vgl. Fiegert 1999). Heute kommen Verträge in der Schule zunehmend wieder in Mode, allerdings nicht nur mit sozial disziplinierender Zielsetzung, sondern zugleich mit einer anderen und weit komplexeren, umfassenderen Konnotation. Deshalb soll im Folgenden zunächst eine Darstellung von gegenwärtig Verwendung findenden Verträgen in der Schule vorgenommen werden (1.), im zweiten Schritt erfährt der Einsatz der Instrumente eine theoretische Begründung (2.) und schließlich werden einige erfolgreiche Praxisbeispiele vorgestellt (3.). (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2019/1
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