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Autor/inNeumann, Sascha
TitelVon der Erziehungswirklichkeit zum pädagogischen Feld. Zur Sozioepistemologie einer Empirie des Pädagogischen.
QuelleAus: Meseth, Wolfgang (Hrsg.); Dinkelaker, Jörg (Hrsg.); Neumann, Sascha (Hrsg.); Rabenstein, Kerstin (Hrsg.); Dörner, Olaf (Hrsg.); Hummrich, Merle (Hrsg.); Kunze, Katharina (Hrsg.): Empirie des Pädagogischen und Empirie der Erziehungswissenschaft. Beobachtungen erziehungswissenschaftlicher Forschung. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2016) S. 264-275Verfügbarkeit 
ReiheKlinkhardt Forschung; Beiträge zur Theorie und Geschichte der Erziehungswissenschaft. 40
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7815-2105-2; 978-3-7815-2105-6
SchlagwörterEmpirische Pädagogik; Pädagogik; Feldtheorie; Feldtheorie; Pädagogik; Wissenschaft; Erkenntnistheorie; Empirische Pädagogik; Theoriebildung; Praxeologie; Erkenntnistheorie; Praxeologie; Wissenschaft; Realität; Theoriebildung
AbstractDer [...] Beitrag stellt [...] einen Zugang zur Empirie des Pädagogischen zur Diskussion, der die immer schon vorausgesetzte Dichotomie von Theorie und Empirie außer Kraft setzt, indem er theoretische Gegenstandskonstruktion und empirische Gegenstandsexploration im Forschungsprozess miteinander verschränkt. Der Autor geht dabei im Hinblick auf das Bezugsproblem einer Empirie des Pädagogischen von der These aus, dass die Erziehungswissenschaft valide Aussagen über das Pädagogische lange Zeit nur als pädagogische Aussagen für möglich hielt und genau daran auch in ihren Bemühungen um eine empirische Erschließung des Pädagogischen gescheitert ist. Stellvertretend dafür zieht der Autor das geisteswissenschaftliche Konzept der "Erziehungswirklichkeit" heran. Von dort ausgehend stellt er wiederum die grundlegende Frage, ob es überhaupt möglich ist, Pädagogisches zu beobachten, ohne es als etwas Bestimmtes immer schon vorauszusetzen. Zur Beantwortung dieser Frage greift er auf eine feldtheoretische Epistemologie zurück, die im Anschluss an Ernst Cassirer und Pierre Bourdieu entfaltet wird. Als kennzeichnend für den feldtheoretischen Ansatz wird dabei hervorgehoben, dass er eine bestimmte Wirklichkeitsauffassung mit einer Theorie der Wirklichkeitserfahrung kombiniert, welche die Position des wissenschaftlichen Beobachters immer schon mit einschließt und dessen Feldverwobenheit einen zentralen epistemischen Stellenwert einräumt. Im Anschluss daran geht es ihm um eine forschungsstrategische Konkretisierung des Anspruchs, ausgehend von der sozioepistemologischen Anlage des Feldansatzes das Pädagogische als ein Darum der Erfahrung lesbar zu machen. Das spezifische Potenzial eines solchen Zugangs verdeutlicht er schließlich, indem er das traditionelle Konzept der Erziehungswirklichkeit mit einer feldtheoretisch informierten Strategie der "teilnehmenden Objektivierung" vergleicht. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2019/1
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