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Autor/inn/enWehner, Nina; Schwiter, Karin; Hupka-Brunner, Sandra; Maihofer, Andrea
TitelGeschlechterungleichheiten in Ausbildungs- und Berufsverläufen junger Erwachsener in der Schweiz.
Ergebnisse aus einer Mixed-Methods-Studie.
QuelleAus: Faulstich-Wieland, Hannelore (Hrsg.): Berufsorientierung und Geschlecht. Weinheim; Basel: Beltz Juventa (2016) S. 23-38
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheVeröffentlichungen der Max-Traeger-Stiftung. 50
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7799-3283-0; 978-3-7799-3283-3; 978-3-7799-4208-5
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Forschungsdesign; Längsschnittuntersuchung; Mixed-Methods-Design; Quantitative Forschung; Stereotyp; Abweichendes Verhalten; Frauenberuf; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Ungleichheit; Berufsberatung; Berufswahl; Berufswunsch; Ausbildungsberuf; Männerberuf; Umsetzung; Schweiz
AbstractDie Autorinnen präsentieren Analysen aus der Schweizer TREE-Studie (Transition von der Erstausbildung ins Erwerbsleben), der ersten nationalen Längsschnittstudie, die den Weg von der Schule ins Erwerbsleben verfolgt hat. Die Stichprobe der ersten PISA-Studie 2000 konnte in bisher zehn Folgeuntersuchungen auf ihrem Weg in den Beruf begleitet werden. Ergänzend zu den quantitativen Befragungen wurden qualitative Interviews durchgeführt. Die Daten ermöglichen, geschlechtstypische und geschlechtsuntypische Wege miteinander zu vergleichen. Im Jahr 2000 wurden die Jugendlichen gefragt, welchen Beruf sie in 30 Jahren ausüben möchten - im Jahr 2007 (auf das sich die vorliegende Auswertung bezieht) wurden diese Angaben mit dem tatsächlich ausgeübten Beruf verglichen. Nur 2,8 % der befragten Frauen und 3,3 % der Männer antizipierten und ergriffen auch tatsächlich einen geschlechtsuntypischen Beruf - antizipiert hatten ihn 10,1% der Frauen, aber nur 6,2 % der Männer. Das heißt Frauen gelingt es seltener als Männern, einen derartigen Berufswunsch auch zu realisieren. Hinzu kommt, dass es sich teilweise zwar um untypische Berufe handelt, der Einsatz im Beruf konkret aber zu einer erneuten Geschlechtersegregation führt. Seitens der Berufsberatung erfuhren die Jugendlichen eher wenig Unterstützung. Auffällig war jedoch, dass sie über höhere Ressourcen verfügen als jene, die in geschlechtstypische Berufe einmündeten. Die Autorinnen interpretieren dies als Hinweis darauf, dass es nach wie vor voraussetzungsvoller ist, in einen untypischen Beruf einzumünden. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2018/4
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