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Autor/inArbabi, Talat
TitelThe Influence of Chronotype and Intelligence on Academic Achievement in Primary School.
QuelleHeidelberg: Pädagogische Hochschule Heidelberg (2016), XII, 147 S.
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Heidelberg, Pädagogische Hochschule Heidelberg, Diss., 2016.
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:bsz:he76-opus4-1684
SchlagwörterSchuljahr 04; Grundschule; Schüler; Schülerleistung; Schlafverhalten; Dissertation; Einflussfaktor
AbstractPersonen unterscheiden sich im Hinblick auf das Timing des Schlafes (z.B. Schlafenszeiten und Aufstehzeiten) und die Präferenz für Morgen- oder Abendstunden. Frühere Arbeiten hatten sich lediglich auf Sekundarschüler konzentriert. Dies ist das erste Forschungsprojekt weltweit, welches Grundschüler in der vierten Klasse untersucht. Die Studie zielt darauf ab, den Zusammenhang zwischen Chronotyp und schulischer Leistung bei 10-jährige Kindern (n = 1125, 536 Mädchen, 584 Jungen, 5 ohne Geschlechtsangabe) zu untersuchen. Sie unterzogen sich einem kognitiven Test (Culture Fair Intelligenz Test, CFT 20-R) und Fragen zu Aufsteh- und Schlafenszeiten, akademischer Leistung (Schulnoten), Gewissenhaftigkeit und Motivation. Eine Reihe von Fragebögen wurde implementiert. Wir verwendeten Fragen zu Aufwachzeiten und Bettzeiten, akademischer Leistung (gemessen an den Noten in Mathematik, Deutsch, Englisch und Natur & Kultur), die kurze Version des Fünf-Faktoren-Persönlichkeitsinventars für Kinder (FFPI-C), um Gewissenhaftigkeit zu messen, und die Composite Scale of Morningness (CSM) zur Bewertung. Der durchschnittliche CSM-Stand lag bei 37,84 ± 6,66, der Mittelpunkt des Schlafs war um 1:36 ± 0:25 Uhr und die durchschnittliche Schlafdauer (Zeit im Bett) war 10:15 ± 0:48 Stunden. Morgenpräferenz war positiv mit Intelligenz, Gewissenhaftigkeit und Lernwilligkeit assoziiert. Die Ergebnisse zeigten, dass Jungen und Mädchen nicht im Chronotyp abweichen. Es zeigten sich fachspezifische signifikante Unterschiede zwischen den beiden Geschlechtern in der akademischen Leistung: Mädchen hatten bessere Noten in Sprachen (Deutsch, Englisch) und Natur sowie Kultur, Jungen hatten jedoch bessere Noten in Mathematik. Zusammengenommen bzw. im Durchschnitt gab es keine Notenunterschiede zwischen Mädchen und Jungen in den Klassen. Es zeigten sich signifikante geschlechtsspezifische Unterschiede im Mittelpunkt der Schlafenszeit: Mädchen hatten spätere Schlafenszeiten und zeigten einen höheren sozialen Jetlag. Abendpräferenz war mit Vermeidungsverhalten und Arbeitsvermeidung assoziiert. Ein früher Mittelpunkt des Schlafes, Gewissenhaftigkeit und Intelligenz waren mit besseren Noten vergesellschaftet. Multivariate Analyseverfahren zeigten, dass Intelligenz der stärkste Prädiktor für gute Noten war. Gewissenhaftigkeit, Motivation, jüngeres Alter und ein früherer Mittelpunkt des Schlafes waren positiv mit guten Noten korreliert. Dies ist die erste Studie bei Grundschülern und sie zeigt, dass die negative Beziehung zwischen Abendpräferenz und akademischer Leistung in diesem Alter schon weit verbreitet ist, sogar wenn man für wichtige Leistungsprädiktoren korrigiert. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2018/3
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