Die Debatte um Über-Akademisierung.

Autor/inn/en	Bellmann, Lutz; Leber, Ute
Titel	Die Debatte um Über-Akademisierung.
Quelle	Aus: Bellmann, Lutz (Hrsg.); Grözinger, Gerd (Hrsg.); Matiaske, Wenzel (Hrsg.): Bildung in der Wissensgesellschaft. Marburg: Metropolis-Verlag (2016) S. [71]-86Verfügbarkeit
Reihe	Ökonomie und Gesellschaft. 28
Beigaben	Illustrationen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-7316-1259-9
Schlagwörter	Bildungsstatistik; Bildungsrendite; Arbeitskräftebedarf; Arbeitsmarktstatistik; Akademiker; Akademisierung; Bedarf; Hochschulabsolvent; Studienanfänger; Deutschland
Abstract	[Im Beitrag] wird zunächst die Entwicklung der Studienanfängerzahlen - auch im internationalen Vergleich - dargestellt. Hierbei wird auch auf die Bedeutung der sozialen Herkunft eingegangen. Anschließend wird die Bedeutung des technologischen Wandels, der Globalisierung und des Trends zur Wissensgesellschaft als die relevanten Trends für die Arbeitsnachfrage diskutiert. Wie sich die Anreizstrukturen für die Schulabsolventen entwickelt haben, wird danach anhand von Indikatoren der Entlohnung, Arbeitslosigkeit und der Studiensituation erörtert. Die bei den Betrieben und Unternehmen als Nachfrager nach Arbeit und die beiden Individuen ansetzenden Untersuchungen zum Angebot an Arbeit zeigen, dass sich sowohl das Angebot als auch die Nachfrage nach akademisch Qualifizierten in Deutschland erhöht hat. In Folge dessen ist sowohl die Bildungsrendite seit 1998 für Hochschulabsolventen als auch die Anzahl der Beschäftigten Hochschulabsolventen seit 2001 in Deutschland gestiegen. Allerdings sind auch deutliche Unterschiede bei der Einkommenssituation und den Beschäftigungsaussichten in bestimmten Berufsbereichen festzustellen. Der Beitrag schließt mit einem Fazit. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2017/4