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Autor/inn/enZielinski, Sascha; Ritter, Michael
TitelHelfen im inklusiven Deutschunterricht.
Eine empirisch-rekonstruktive Perspektive.
QuelleAus: Menthe, Jürgen (Hrsg.); Höttecke, Dietmar (Hrsg.); Zabka, Thomas (Hrsg.); Hammann, Marcus (Hrsg.); Rothgangel, Martin (Hrsg.): Befähigung zu gesellschaftlicher Teilhabe. Beiträge der fachdidaktischen Forschung. Münster; New York: Waxmann (2016) S. [417]-431Verfügbarkeit 
ReiheFachdidaktische Forschungen. 10
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8309-3560-5
SchlagwörterBeobachtung; Empirische Untersuchung; Soziale Interaktion; Ethnografie; Beobachtung; Deutschland; Deutschunterricht; Schreibunterricht; Fachdidaktik; Aufgabe; Unterrichtsforschung; Heterogenität; Situationsanalyse; Hilfe; Benachteiligtenförderung; Schuljahr 01; Schuljahr 02; Schuljahr 03; Lernvoraussetzungen; Jahrgangsübergreifender Unterricht; Unterrichtsforschung; Fachdidaktik; Inklusion; Deutschunterricht; Schreibunterricht; Jahrgangsübergreifender Unterricht; Aufgabe; Heterogenität; Hilfe; Situationsanalyse; Deutschland
AbstractWährend einzelne Studien das besondere Potential von Hilfeprozessen betonen (Wagener, 2014; Najuok, 2000), insbesondere für das individualisierte Lernen (Rabenstein, Reh & Steinwand, 2012), heben andere kritisch die heiklen Momente hervor, die insbesondere in der Asymmetrie der Hilfesituation und damit auf der Ebene der sozialen Beziehungen zwischen Hilfesuchenden und Hilfegebenden begründet liegen (Krappmann & Oswald, 1995; Breidenstein, 2006). Gemein ist den bisherigen Forschungsarbeiten jedoch, dass sie die Praktik des Helfens primär als sozial-interaktives Phänomen begreifen und im weiteren Kontext eines sozialen Lernens verorten. Ein Fachbezug und eine konkrete Orientierung auf Fachinhalte findet dabei in der Regel keine Berücksichtigung. Der folgende Beitrag möchte dieses Desiderat zum Ausgangspunkt nehmen und sich dem Helfen unter Rückgriff auf die Methoden der ethnographischen Unterrichtsforschung (Breidenstein, Hirschauer, Kalthoff & Nieswand, 2013), jedoch unter einer dezidiert fachdidaktischen Perspektive nähern. Es soll darum gehen, verschiedene Hilfeprozesse innerhalb einer Unterrichtssituation rekonstruktiv zu erschließen und deren Substanz im Hinblick auf den fachwissenschaftlichen und fachdidaktischen Gehalt der beobachteten Interaktionen herauszustellen. Die Analysen folgen dabei der Frage, wie es den Interagierenden gelingt, im konkreten Vollzug eines gemeinsamen Unterrichts spezifische Anforderungen der Schreibaufgabe im Hinblick auf individuelle Lernvoraussetzungen zu konkretisieren und ein inklusives Unterrichtssetting - gerade unter Zuhilfenahme von Hilfepraktiken - performativ hervorzubringen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2018/1
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