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Autor/inFöllmer, Moritz
Titel"Ein Leben wie im Traum".
Kultur im Dritten Reich. Originalausgabe.
QuelleMünchen: C.H. Beck (2016), 287 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheDie Deutschen und der Nationalsozialismus; C.H.Beck paperback. 6174
BeigabenIllustrationen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension (1)
Rezension (2)
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-406-67905-6
DOI10.17104/9783406679063
SchlagwörterKultur; Bildungsgeschichte; Medien; Kulturpolitik; Drittes Reich; Geschichte (Histor); Nationalismus; Nationalsozialismus; Wissenschaftsdisziplin; 20. Jahrhundert; Deutschland
Abstract"Es ist wie in einem Traum", notierte Joseph Goebbels, als er im Sommer 1940 das besetzte Paris besichtigte. In der Kultur des Dritten Reiches schienen Wunsch und Wirklichkeit ineinander zu fließen. Völkische Visionen und spektakuläre Inszenierungen trugen zu diesem Gefühl ebenso bei wie klassische Konzerte und populäre Filmkomödien. Kultur nach dem Geschmack der Mehrheit förderte die Akzeptanz des Regimes. Dabei schloss das Dritte Reich an bürgerliche Traditionen an, verweigerte sich aber auch nicht den modernen Trends der Massenkultur. Weil die Kultur der NS-Zeit Raum ließ für unterschiedliche Bedürfnisse und Phantasien, konnte sie auch Krieg, imperiale Herrschaft und Vernichtung legitimieren. Moritz Föllmer stellt diesen Zusammenhang in das Zentrum seiner Darstellung. Er fragt, was Kultur zwischen 1933 und 1945 bedeutete: für überzeugte Nationalsozialisten, für scheinbar unpolitische Zeitgenossen, für Antifaschisten und Juden. Und er lässt Beobachter aus ganz Europa zu Wort kommen. "Moritz Föllmer liefert mit "Ein Leben wie ein Traum" eine umfassende Darstellung der Kulturpolitik der Nationalsozialisten. Besonders anschaulich zeigt er auf, die die NS-Kulturprojekte durchgesetzt wurden - und zu welchem Zweck" (deutschlandradiokultur.de).
Erfasst vonBBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des DIPF, Berlin
Update2018/1
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