Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Frindte, Annegret |
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Titel | "Und das Wichtigste ist immer zu vermitteln, ich mag dein Kind". Professionelle Perspektiven auf interdependente Sorgetätigkeiten in Kindertageseinrichtungen. |
Quelle | Aus: Nentwig-Gesemann, Iris (Hrsg.); Fröhlich-Gildhoff, Klaus (Hrsg.); Betz, Tanja (Hrsg.); Viernickel, Susanne (Hrsg.): Forschung in der Frühpädagogik. 9. Schwerpunkt: Institutionalisierung früher Kindheit und Organisationsentwicklung. Freiburg im Breisgau: FEL-Verl., Forschung - Entwicklung - Lehre (2016) S. 85-111 |
Reihe | Materialien zur Frühpädagogik. 19 |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-932650-80-2 |
Schlagwörter | Elementarbereich; Kindertagesstätte; Arbeitsbeziehung; Pädagogische Fachkraft; Sozialpädagogik; Kooperation; Sorge |
Abstract | Vor dem Hintergrund programmatischer Anforderungen an pädagogische Fachkräfte, eine Erziehungs- und Bildungspartnerschaft mit den Eltern zu gestalten, zielt dieser Beitrag auf eine deskriptive Beschreibung von (Arbeits-)Beziehungen. Aus der Perspektive der Professionellen unterschiedlicher Kindertageseinrichtungen wird herausgearbeitet, wie diese eine Verbindung der beiden räumlich und zeitlich voneinander getrennten und funktionsbezogen traditionell unterschiedlich gewichteten Betreuungs- und Bildungssphären Familie und Kindertageseinrichtung herstellen. Leitende These ist, dass diese Verbindung durch soziale Interaktionen zwischen pädagogischen Fachkräften und Eltern permanent organisiert, gestaltet und ausgehandelt wird und werden muss. Über professionelle Selbstbeschreibungen erfolgt eine empirische Rekonstruktion, wie in organisationsinternen situativen Aushandlungsprozessen zwischen eigenen professionellen und elternseitigen Standpunkten balancierend eine (Arbeits-)Beziehung mit den Eltern jeweils realisiert und aktualisiert wird. Dadurch gelangen die Professionellen als AkteurInnen in der Gestaltung kindlicher Alltagsbedingungen sowie in der Übernahme zentraler Sorgetätigkeiten in den Blick. Über diesen mikroanalytischen Zugang wird eine Theorieschneise auf sich neu austarierende Sorgebeziehungen herausgearbeitet. |
Erfasst von | Externer Selbsteintrag |
Update | 2017/4 |