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Autor/inn/enHermstein, Björn; Höhne, Thomas
TitelBeste Lehrer für beste Schulen?
Grenzverschiebungen und Indifferenzierung durch veränderte Lehrkräfterekrutierung.
QuelleAus: Hermstein, Björn (Hrsg.); Berkemeyer, Nils (Hrsg.); Manitius, Veronika (Hrsg.): Institutioneller Wandel im Bildungswesen. Facetten, Analysen und Kritik. Weinheim; Basel: Beltz Juventa (2016) S. 154-180
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ReiheInstitutionenforschung im Bildungsbereich
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7799-3349-7; 978-3-7799-3349-6; 978-3-7799-4362-4
SchlagwörterSchule; Schulsystem; Lehrer; Personalauswahl; Wettbewerb; Ökonomisierung; Effektivität; Effizienz; Rekrutierung; Deutschland
AbstractZiel ist es, auf die feldspezifischen Vermittlungsformen ökonomischen Wissens und ökonomischer Logiken im schulischen Feld zu fokussieren, mit dem nicht unmittelbar das, Umkippen' des gesamten Feldes, Systems oder einer Organisation geschlussfolgert werden kann. Gegenüber einem differenzierungstheoretischen Stufenkonzept der schrittweisen Ökonomisierung von Organisationen (Schimank & Volkmann 2008), mit dem sich die Autoren im nächsten Schritt auseinandersetzen (Kap. 2), versuchen sie Ökonomisierungsprozesse über spezifische Kriterien als Muster der Transformation beschreibbar zu machen (Kap. 3). Ökonomisierung meint im weitesten Sinn eine, Formveränderung' von Wissen, Praktiken, Handlungslogiken und Diskursen, die auch, niedrigschwellig', punktuell, lokal verlaufen und mit weiteren Formveränderungen verbunden sein kann. Die Qualität und das Ausmaß ökonomisierender Veränderungen im Bildungsbereich ergibt sich daher nicht nur oder ausschließlich aus einzelnen Maßnahmen oder den genannten Indikatoren, sondern aus dem Zusammenwirken unterschiedlicher Formveränderungen wie etwa verstärkte Privatisierung im Schulbereich, die exponentielle Zunahme privater Nachhilfe als, Parallelschulsystem', die Einführung von Evaluation und Schulprogrammen als Instrumente des New Public Management, Standardisierung und Zentralisierung von Leistungstest, erhöhter Wettbewerb durch Schulautonomie, Vermarktlichung und vermehrter Einfluss privater Akteure im schulischen Feld. Entscheidend sind für die Autoren die Grauzonen und Übergangsformen ökonomisierender Transformation, die sie hier mit dem Konzept der, Indifferenzierung' zu fassen versuchen - dazu später mehr. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2017/4
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