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Autor/inLindner, Christoph
TitelDie Rolle dispositioneller und situativer Selbstkontrolle in Test- und Leistungssituationen.
QuelleKiel (2016), 218 S.Verfügbarkeit 
Dissertation, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, 2016.
BeigabenIllustrationen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Experimentelle Untersuchung; Feldforschung; Arbeitsgedächtnis; Aufmerksamkeit; Denkfähigkeit; Experimentelle Psychologie; Kognitive Kompetenz; Konzentrationsfähigkeit; Berufsschule; Deutschland; Experimentelle Psychologie; Feldforschung; Kontrolle; Messung; Schüler; Aufmerksamkeit; Leistungsmotivation; Ermüdung; Gemeinschaftsschule; Leistungsbeurteilung; Kognitive Kompetenz; Konzentrationsfähigkeit; Leistungsmessung; Mathematisch-naturwissenschaftlicher Unterricht; Arbeitsgedächtnis; Schüler; Leistungsbeurteilung; Schülerleistung; Leistungsmotivation; Ermüdung; Mathematisch-naturwissenschaftlicher Unterricht; Messung; Berufsschule; Kontrolle; Leistungsmessung; Gemeinschaftsschule; Deutschland
AbstractSelbstkontrolle bezeichnet die Fähigkeit, Impulse [...] zu unterdrücken und vorherrschende Reaktionstendenzen zu überwinden, um übergeordnete Handlungsziele zu erreichen. In der vorliegenden Dissertation wurde angenommen, dass die erfolgreiche Bearbeitung von Schulleistungstests ein hohes Maß an Selbstkontrolle von den Testteilnehmenden erfordert, um die Aufmerksamkeit langfristig auf die Aufgabeninhalte zu fokussieren und um Gedanken zielgerichtet zu regulieren. Zahlreiche Befunde aus der Grundlagenforschung weisen allerdings darauf hin, dass die längerfristige Ausübung von Selbstkontrolle zu einem mentalen Erschöpfungszustand führen kann (Ego-Depletion-Effekt), wodurch die zielgerichtete Regulation von Gedanken und der Aufmerksamkeit vorübergehend beeinträchtigt wird. Infolge solcher Ego-Depletion-Effekte zeigen Testteilnehmende unter anderem schlechtere Leistungen in Arbeitsgedächtnistests oder in kognitiven Tests zum logisch-schlussfolgernden Denken. Da insbesondere das Lösen mathematisch-naturwissenschaftlicher Leistungstests eine zielgerichtete Aufmerksamkeits-und Gedankenkontrolle sowie logisch-schlussfolgerndes Denken voraussetzt, könnten sich bei der Testbearbeitung Ego-Depletion-Effekte einstellen und sich unabhängig von der domänenspezifischen Kompetenz der Testteilnehmenden negativ auf das Testverhalten, die Performanz und somit auch auf die Validität der Kompetenzmessungen auswirken. [...] Ziel...] war es deshalb, verschiedene [...] Annahmen zur Entstehung und Wirkung von Ego-Depletion-Effekten bei der Bearbeitung von Leistungstests zu untersuchen. [...] Die zentralen Anliegen der Dissertation [sind], sowohl verschiedene BSCS-Konzeptualisierungen zur Messung dispositioneller Selbstkontrolle im Leistungskontext zu vergleichen (Studie 1) als auch die Entstehung (Studie 2) und Wirkung (Studie 3) von Ego-Depletion-Effekten in Testsituationen unter Berücksichtigung der dispositionellen Selbstkontrolle differenziert zu untersuchen. Zur Umsetzung [...] wurden zwei Feldstudien (Studie 1 und 2) und ein Verhaltensexperiment (Studie 3) durchgeführt. (Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2017/4
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