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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Direkt auf das Programm einer Kritischen Bildungsforschung von Heinz-Hermann Krüger Bezug nehmend, beschäftigt sich der Beitrag mit der Frage nach den Konnotationen und der Bedeutung des Begriffs der "Kritik" im Rahmen von "kritischer" und "reflexiver" Bildungsforschung bzw. Erziehungswissenschaft. Zunächst geht er diesen Klassifizierungen genauer nach und identifiziert dabei die Eigenzuschreibung "kritisch" als "spezifische[s] Problem der Erziehungswissenschaft" (in diesem Band: 34), welches im Unterschied zu anderen Humanwissenschaften in dieser Disziplin bis heute aktuell ist. Anhand einer "triadischen Figur"(in diesem Band: 36) arbeitet er spezifische Funktionen heraus, die in der Diskurstradition der Disziplin im Rahmen von "Kritik" immer wieder thematisiert werden. Nachdem der Autor die Problemlinien, die mit dem Kritikbegriff verbunden sind, im Kontext von kritischer Erziehungswissenschaft aufgezeigt hat, richtet er seine kritische Anfrage schließlich an die Konzeption einer reflexiven Erziehungswissenschaft und die Bedeutung des kritischen Moments im Hinblick auf deren Forschungsergebnisse und mündet in eine offene Frage an Heinz-Hermann Krüger und zwar nach der Bedeutung einer empirischen Forschung als "ex post Analyse ante actu" (Krüger 1997: 81). (DIPF/Orig.).
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3-8474-0790-2; 978-3-8474-0790-4
Tenorth, Heinz-Elmar: "Kritische" Bildungsforschung - Überlegungen zur Konjunktur eines Pleonasmus. .
3309675
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