Das Besondere, das Biographische und das Subjekt - zur Affinität von Biographieforschung und Erziehungswissenschaft.

Autor/inn/en	Breidenstein, Georg; Helsper, Werner
Titel	Das Besondere, das Biographische und das Subjekt - zur Affinität von Biographieforschung und Erziehungswissenschaft.
Quelle	Aus: Schippling, Anne (Hrsg.); Grunert, Cathleen (Hrsg.); Pfaff, Nicolle (Hrsg.): Kritische Bildungsforschung. Standortbestimmungen und Gegenstandsfelder. Opladen; Berlin; Toronto: Verlag Barbara Budrich (2016) S. 71-82Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8474-0790-2; 978-3-8474-0790-4
Schlagwörter	Erziehungswissenschaft; Biografieforschung; Empirische Forschung; Empirische Sozialforschung; Methodologie; Qualitative Forschung; Empirische Sozialforschung; Individuum; Forschungsprogramm; Biografieforschung; Methodologie; Forschungsprogramm; Empirische Forschung; Reflexion (Phil); Subjekt (Phil); Wissenschaftsdisziplin; Individuum
Abstract	Ohne Zweifel existiert [...] eine Affinität zwischen Erziehungswissenschaft und Biographieforschung. Überlegungen, wie diese aus einer poststrukturalistischen Perspektive genauer zu fassen ist und welche Rolle in diesem Zusammenhang eine reflexive Erziehungswissenschaft spielt, bilden den Gegenstand eines Zwiegesprächs zwischen den Autoren. Im Mittelpunkt steht die Diskussion der Frage, ob Erziehungswissenschaft mit Hilfe der Biographieforschung nicht erst die Forschungs-"Subjekte", auf die sie sich bezieht, selbst hervorbringe, und damit an der Erzeugung spezifischer Formen von Subjektivierung, z. B. der Konstitution des unternehmerischen Selbst (Bröckling 2007), beteiligt sei. Diese Diskussion mündet in erste Ansätze einer Überlegung zu einer "methodologischen Reflexivität" (in diesem Band: 80), deren konkrete Bedeutung für den empirischen Forschungsprozess noch weiterer Klärung bedürfe. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2017/4