Herkunftsspezifische Orientierungen von Eltern im Umgang mit Lehrkräften. Grundlagen für eine ungleichheitssensible Zusammenarbeit.

Autor/inn/en	Betz, Tanja; Kayser, Laura B.
Titel	Herkunftsspezifische Orientierungen von Eltern im Umgang mit Lehrkräften. Grundlagen für eine ungleichheitssensible Zusammenarbeit.
Quelle	Aus: Liebers, Katrin (Hrsg.); Landwehr, Brunhild (Hrsg.); Reinhold, Simone (Hrsg.); Riegler, Susanne (Hrsg.); Schmidt, Romina (Hrsg.): Facetten grundschulpädagogischer und -didaktischer Forschung. Wiesbaden: Springer VS (2016) S. 109-114 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Jahrbuch Grundschulforschung. 20
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-658-11943-0; 978-3-658-11944-7
DOI	10.1007/978-3-658-11944-7_18
Schlagwörter	Soziale Herkunft; Kindheitsforschung; Eltern; Grundschule; Lehrer; Schule; Handlungsorientierung; Soziale Herkunft; Elementarbereich; Ungleichheit; Schulforschung; Kindheitsforschung; Eltern; Elementarbereich; Schule; Schulforschung; Grundschule; Lehrer; Handlungsorientierung; Ungleichheit
Abstract	Die Zusammenarbeit mit Eltern ist eine bedeutsame, rechtlich verankerte Aufgabe von Lehrkräften, deren Herausforderungen und Potenziale aktuell insbesondere unter dem Schlagwort "Bildungs- und Erziehungspartnerschaft" verhandelt werden (exemplarisch: Sacher 2012). Die Ziele einer intensivierten und professionell ausgestalteten Zusammenarbeit mit den Eltern sind bessere Leistungen und eine höhere Lernbereitschaft der SchülerInnen. Darüber hinaus wird der Abbau von Bildungsungleichheit zwischen Kindern mit unterschiedlichen familialen Hintergründen anvisiert. Als entscheidend hierfür gilt die Entwicklung von Strategien, um mit allen Eltern zusammenzuarbeiten und insbesondere schwer erreichbare Eltern zu gewinnen. Während die Auseinandersetzung bisher vor allem die institutionelle Perspektive bzw. Erwartungen an Eltern betont (Betz 2015), ist über die Perspektive der Eltern auf Grundschule und Zusammenarbeit wenig bekannt. Hier setzt der Beitrag an. Er gibt vor dem Hintergrund des Forschungsstands und ungleichheitstheoretischer Überlegungen (Kap. 2) fallbezogene Einblicke in Ergebnisse der qualitativen EMiL-Studie (Kap. 3). Diskutiert wird deren Relevanz für die Entwicklung einer ungleichheitssensiblen Zusammenarbeit mit Eltern (Kap. 4). (Orig.).
Erfasst von	Externer Selbsteintrag
Update	2017/3