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Autor/inHeinze, Carsten
TitelDie Ästhetisierung der Gewalt in der Pädagogik des Nationalsozialismus.
QuelleAus: Bilstein, Johannes (Hrsg.); Ecarius, Jutta (Hrsg.); Ricken, Norbert (Hrsg.); Stenger, Ursula (Hrsg.): Bildung und Gewalt. Wiesbaden: Springer VS (2016) S. [213]-232
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
BeigabenIllustrationen 3; Literaturangaben S. 229-232
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-658-10809-0; 978-3-658-10810-6
DOI10.1007/978-3-658-10810-6_13
SchlagwörterBildungsforschung; Bildungsgeschichte; Gewalt; Kindheit; Fibel; Gewalt; Macht; Nationalsozialismus; Bildungsforschung; Lesenlernen; Volksgemeinschaft; Fibel; Lesenlernen; Macht; Nationalsozialismus; Volksgemeinschaft
AbstractDurch die ästhetische Inszenierung der "Volksgemeinschaft" ist es der nationalsozialistischen Bewegung gelungen, eine starke Anziehungskraft auf die Menschen auszuüben und eine faszinierende Wirkung auszulösen. [...] Mit diesem Beitrag soll das Ziel verfolgt werden, die "Mechanismen dieser Faszination" zu rekonstruieren (Friedländer 2007, S. 129) und in diesem Zusammenhang insbesondere die Fragen zu klären, mit welchen Mitteln die Pädagogik im Nationalsozialismus versucht hat eine solche fesselnde Wirkung gezielt zu befördern, und wie diese Konzeptionen anthropologisch sowie erziehungstheoretisch legitimiert worden sind. Dabei wird von der These ausgegangen, dass sich die Pädagogik des paradoxen Wirkungszusammenhangs einer gewaltförmigen Erziehung bediente, mit der die Edukandi durch eine Ästhetisierung der Gewalt zu einer "freiwilligen" Unterwerfung unter den "Führerwillen" erzogen werden sollten und zugleich gewaltförmiges Handeln gegen die "Feinde" der "Volksgemeinschaft" angebahnt wurde. Der Beitrag versteht sich dabei als Problemaufriss im Rahmen des Forschungsprojektes "Die pädagogisch-didaktische Transformation der nationalsozialistischen Ideologie in den Fibeln des Nationalsozialismus". Für die Rekonstruktion der Konzeptualisierung und der methodischen Umsetzung einer gewaltförmigen Erziehung in der Pädagogik des Nationalsozialismus stellt die Untersuchung der Fibeln eine besondere Herausforderung dar, weil die Fibel-Idylle des "unschuldigen Kindes" so gar nichts von Gewalt an sich hat. Zugleich bietet sich gerade dadurch die Möglichkeit die Ausgangsthese zur pädagogisch-didaktischen Ästhetisierung der Gewalt auf ihre Belastbarkeit zu testen. (Orig.).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2017/3
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