Islamic sport marketing or sport marketing in muslim countries and communities.

Autor/inn/en	Bodet, Guillaume; Amara, Mahfoud
Titel	Islamic sport marketing or sport marketing in muslim countries and communities. Gefälligkeitsübersetzung: Islamisches Sportmarketing oder Sportmarketing in muslimischen Ländern und Gemeinschaften.
Quelle	Aus: Sport in Islam and in muslim communities. New York, NY; London: Routledge (2016) S. 176-190 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	englisch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-1-138-81779-1; 978-1-315-74548-0; 978-1-317-59544-1
DOI	10.4324/9781315745480
Schlagwörter	Bildung; Ideologie; Beeinflussung; Beeinflussung; Bildung; Ideologie; Integration; Islam; Marketing; Religion; Sportsoziologie; Unternehmen; Sportökonomie; Globalisierung; Islam; Religion; Sportaktivität; Sportsoziologie; Sportökonomie; Globalisierung; Konsum; Marketing; Unternehmen; Integration; Richtlinien
Abstract	Der Beitrag gibt einen theoretischen Rahmen zur komplexen Beziehung zwischen Sportmarketing und Islam. Er untersucht die Prinzipien islamischen Marketings in Beziehung zum Marketing in weltlich-westlichem Kontext. Es wird analysiert, inwiefern allgemeine Sport-Trendmarken oder auch bekannte Sportvereine ihre Marketingstrategie an muslimische Konsumenten und an das wachsende Geschäft mit islamisch akzeptierten Produkten in der muslimischen Welt adaptieren. Ebenfalls wird dargestellt, wie Sport als Mittel genutzt wird, den Kundenstamm innerhalb der muslimischen Welt auszubauen. Dabei beginnt der Beitrag mit einer Einführung zur Entstehung eines Marketings und erläutert dies auch vor dem Hintergrund unterschiedlicher ökonomischer wie politischer Systeme oder auch verschiedener Ziele von monetär orientierten oder "Non-Profit-Organisationen". Zusätzlich skizzieren Verf. Definitionen von Sportmarketing sowie die Grundlagen und allgemeinen Prinzipien eines "islamischen Marketings", welches sich an den Grundlagen des Islam orientiert. Hierbei erläutern Verf. als Grundlage der Entscheidung von Unternehmen sich dem muslimischen Markt zuzuwenden, einen großen Absatzmarkt für angepasste Produkte. Dabei finden die Begrifflichkeiten "Halal" für rechtmäßiges und "Haram" für unrechtmäßiges Marketing im Sinne des Islam und seiner Prinzipien und Vorgaben große Zustimmung. Verf. geben Beispiele für Probleme die entstehen, wenn muslimische Prinzipien und westliches Sportmarketing aufeinandertreffen. Lösungen bestehen z. B. in Trikots ohne Logoaufdruck für muslimische Spieler, wenn über die Marke Glücksspiel oder alkoholische Getränke anpriesen werden oder auch in der Rücknahme christlicher Symbole auf Trikots von Sportmannschaften die von muslimischen Sponsoren unterstützt werden. Insofern versuchen Verf. auch die Dilemmata von Unternehmen und Vereinen darzustellen und in beiden Richtungen den Umgang mit dem Islam und westlichen Werten aufzuzeigen. (Orthmann). (BISp).
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2017/3