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Autor/inJanetzko, Alexandra
TitelAuswahlprozesse im Leistungssport.
Eine praxeologische Betrachtung von Talentsichtungen am Beispiel der Leichtathletik.
QuelleAus: Meier, Heiko (Hrsg.); Riedl, Lars (Hrsg.); Kukuk, Marc (Hrsg.): Migration, Inklusion und Integration. Soziologische Beobachtungen des Sports. Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren (2016) S. 49-64Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8340-1628-4; 978-3-8340-1628-7
SchlagwörterBegriffsbestimmung; Soziale Norm; Kind; Sportschule; Leistungsbeurteilung; Leistungsvergleich; Soziales Verhalten; Begabtenförderung; Begabung; Engagement; Bewegungsbeobachtung; Kinder- und Jugendsport; Leichtathletik; Leistungssport; Sportsoziologie; Forschungsstand; Anforderung; Aufgabenstellung; Auswahl; Auswahlverfahren
AbstractDie Frage danach, anhand welcher Kriterien Talente im Sport gesichtet werden beziehungsweise gesichtet werden sollten, ist in der Sportwissenschaft bisher überwiegend aus trainings- und bewegungswissenschaftlicher Perspektive thematisiert worden. Im vorliegenden Beitrag wird eine davon abweichende Perspektive auf Talent und Selektionsprozesse im Leistungssport vorgestellt. Statt Talent als etwas ontologisch Gegebenes vorauszusetzen, werden Talentsichtungen als Praktiken begriffen, in denen Talent erst konstruiert und zum Vorschein gebracht wird. Aus einer praxeologischen Perspektive rücken damit die konkreten Praktiken der Talentauswahl in den Fokus, die im bisherigen Talentdiskurs wenig thematisiert wurden. Damit ist bisher weitgehend unklar, welche (normativen) Annahmen in die Selektionsverfahren einfließen und wie Athleten und Athletinnen in der Praxis der Sichtung als Talente produziert und reproduziert werden. Um dies in den Blick zu bekommen und damit 'blinde Flecken' bisheriger Forschungsansätze auszuleuchten, wird eine praxeologische Perspektive auf Auswahlverfahren in Talentsichtungen im Sport eingenommen. Hierfür wird zunächst eine kurze Übersicht über die bisherigen sportwissenschaftlichen Erkenntnisse bezüglich Talent und daraus resultierende Selektionsmechanismen im Leistungssport gegeben. Ohne einen Anspruch auf Vollständigkeit erheben zu wollen, soll die Darstellung zentrale Perspektiven die jeweiligen Erkenntnisse auf Talentauswahlen offen legen. Im zweiten Abschnitt wird eine praxeologische Analyseoptik auf Selektionsprozesse im Leistungssport beschrieben, die im Anschluss anhand eines empirischen Beispiels verdeutlicht wird. Basierend auf den Ergebnissen wird abschließend dargestellt, welchen Beitrag eine praxistheoretische Betrachtung von Auswahlprozessen zum sportwissenschaftlichen Talentdiskurs beitragen kann. (geändert). (Autor).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2017/3
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