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Autor/inHelsper, Werner
TitelWird die Pluralität in der Erziehungswissenschaft aufgekündigt?
Paralleltitel: Is plurality renounced in educational research?
QuelleAus: Baumert, Jürgen (Hrsg.); Tillmann, Klaus-Jürgen (Hrsg.): Empirische Bildungsforschung. Der kritische Blick und die Antwort auf die Kritiker. Wiesbaden: Springer VS (2016) S. 89-105
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheZeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft. 31
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-658-13784-3; 978-3-658-13784-7; 978-3-658-13785-4
DOI10.1007/978-3-658-13785-4_6
SchlagwörterBildung; Erziehungswissenschaft; Bildungsforschung; Empirische Forschung; Qualitative Forschung; Quantitative Forschung; Familie; Hauptschule; Schüler; Ungleichheit; Wissenschaft; Habitus; Pluralität
AbstractEs wird der Frage nachgegangen, ob die Pluralität der empirischen und theoretischen Zugänge im Rahmen der empirischen Bildungsforschung im Anschluss an PISA zu verloren gehen droht. Nach einer Klärung des Stellenwertes von Pluralität im Feld der Wissenschaft wird die These vertreten, dass in zentralen Bereichen - etwa der Bildungsungleichheitsforschung - sich qualitative empirische und die neue quantitative empirische Bildungsforschung wenig gegenseitig wahrnehmen. Diese Abblendung wird auf Seiten der neuen quantitativen empirischen Bildungsforschung als deutlicher ausgeprägt markiert. Am Beispiel der Forschungen zu selektionsbedingten Lernmilieus, zum Schülerhabitus und zur Bedeutung der Familie für die Bildungsungleichheit wird anschließend gezeigt, dass reflektierte Brückenschläge und gegenseitige Rezeption für beide empirische Forschungslinien einen erheblichen Erkenntnisgewinn darstellen könnten. (DIPF/Orig.).

This paper discusses whether research following PISA might constrain the plurality of empirical and theoretical approaches in empirical educational research. The significance of plurality in the field of science is reviewed initially; followed by the paper's central thesis. It is argued that qualitative and new quantitative empirical educational research seldom considers each other in key areas of the field, e. g. investigations on educational inequality. Though, 'dimming out' perspective-wise is marked rather a distinct feature of new quantitative educational research. Using the example of research on selection-based learning environments, students' habitus and the family's role in educational inequality, it is shown how a reflected linkage of both perspectives and mutual reception can be substantially beneficial to the findings of both paradigms. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2017/3
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