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Autor/inMüller, Lutz
TitelTeaching Games for Understanding.
Überlegungen zur Erweiterung des Verstehensbegriffs in bildungstheoretischer Perspektive.
QuelleAus: Wiesche, David (Hrsg.); Fahlenbock, Michael (Hrsg.); Gissel, Norbert (Hrsg.): Sportpädagogische Praxis - Ansatzpunkt und Prüfstein von Theorie. 28. Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 30. April-2. Mai 2015 in Bochum. Hamburg: Feldhaus, Ed. Czwalina (2016) S. 99-108Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-88020-635-X; 978-3-88020-635-9
SchlagwörterBildungstheorie; Bildungsinhalt; Handlung; Intelligenz (Psy); Kognition; Spiel; Spielfähigkeit; Spielsituation; Unterrichtsmodell; Sportpädagogik; Sportspiel; Sportunterricht
AbstractDie kognitivistisch fundierte Konzeption von understanding im TGfU-Konzept wurde mit verschiedenen kritischen Einwänden konfrontiert. Sie spiegelt eine dualistische Trennung zwischen Kognitionen (Wissensformen) und praktischem Handeln (spielen) wider, deren Zusammenhänge unklar bleiben. Das Wissenskonzept zählt verschiedene Wissensformen auf, deren Beziehungen unklar bleiben und die Prozessualität von Verstehen nicht klären können. Formen körperlicher Erkenntnis haben darin keine Relevanz. Dieses Modell erscheint in seiner dualistischen Konzeption als linear und kausal angelegt. Eine weitere theoretisch-konzeptionelle Problematik von TGfU ist in der Kompetenzorientierung der pädagogischen Maßnahmen zu sehen. Diese zeigt sich einerseits in einer Fokussierung auf performance scores mit der Anwendung von Verfahren der empirischen Leistungsdiagnostik. Zum anderen fassen Schlüsselbegriffe für Spielfähigkeit wie game literacy oder game intelligence ganze Bündel unterschiedlicher Kompetenzen zusammen, ohne in einem ausgewiesenen Bildungsbegriff fundiert zu sein. Vor diesem thematischen Hintergrund möchte ich in dieser ausführlicheren schriftlichen Fassung meines Tagungsvortrags Überlegungen zu einer Erweiterung des Verstehensbegriffs vorstellen. Diese orientieren sich an der Perspektive eines reflexiven Bildungsbegriffs (Schürmann, 2009). Im Anschluss an eine differenzierende Beschreibung von Arten und Gegenständen werden Prozessmerkmale des Verstehens thematisiert. Beide Kapitel münden in Überlegungen, die zu Verstehen in und von Sportspielen als ein sich-bilden, als reflexive Bildung leiten sollen. (Autor).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2017/2
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