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Autor/inn/enHölter, Gerd; Cavaleiro, Cordula
TitelZur Geschichte und Gegenwart der Bewegungstherapie in der Kinder- und Jugendpsychiatrie.
QuelleAus: Deimel, Hubertus (Hrsg.); Thimme, Till (Hrsg.): Bewegungs- und Sporttherapie bei psychischen Erkrankungen des Kindes- und Jugendalters. Sankt Augustin: Academia Verl. (2016) S. 15-46Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-89665-693-7; 978-3-89665-693-3
SchlagwörterPsychomotorik; Kind; Geschichte (Histor); Psychotherapie; Sporttherapie; Forschungsstand; Psychiatrie; Bewegungstherapie; Literaturübersicht; Situationsanalyse; Jugendlicher
AbstractKeine kinder- und jugendpsychiatrische Einrichtung in Deutschland verzichtet heute in der Praxis auf Bewegung, Spiel und Sport, sei es als "flankierende" therapeutische Maßnahme, sei es als attraktives Medium der Freizeitgestaltung. Sucht man allerdings nach einer differenzierten fachwissenschaftlichen Begründung für diese im Grunde genommen erfreuliche Tatsache bzw. nach empirischen Belegen für ihre differenzielle Wirksamkeit, dann ist das Ergebnis einer solchen Recherche eher ernüchternd: In den führenden deutschsprachigen Lehrbüchern der Kinder- und Jugendpsychiatrie und auch in den einschlägigen Fachzeitschriften wird ein Sammelsurium bewegungsorientierter Methoden mehr aufgezählt als analysiert. Dies lässt sich durch inhaltsanalytische Vergleiche für den Zeitraum 2005-2015 recht gut belegen, ebenso wie die Tatsache, dass eine weitergehende theoretische Beschäftigung mit diesem Bereich nicht stattfindet und daher eine Einordnung als adjunktive Maßnahme sinnvoll erscheint. Auf der Suche nach möglichen theoretischen Konzepten werden in diesem Beitrag die vom Beginn einer eigenständigen Kinder- und Jugendpsychiatrie genannten bewegungs- und körperorientierten Methoden unter den Gesichtspunkten Funktionalität, Psychomotorik und Psychotherapie dargestellt, u.a. in der Hoffnung, dass sich in Zukunft weitere konzeptionelle und auch empirisch geleitete Studien für diesen Bereich entwickeln - dies auch aus dem Kreis der Sport- und Bewegungstherapeutinnen. (Autor).

In most institutions of child and adolescent psychiatry, adapted physical activities are executed either in recreation and/or as an adjunctive therapy in its own right. Generally speaking, movement, exercise and physical activities are recognized in the field but neither in the leading German textbooks of clinical child and adolescent therapy nor in the most common journals you find an indepth description of the underlying theoretical considerations or a profound analysis of evidence based research. This is empirically proved in this article through a text analysis of more than 10 textbooks and 9 journals in the period from 2005 to 2015. As a possible base for concepts and empirical research, we describe in short the different movement and body oriented intervention strategies applicable in child and adolescent psychiatry under the headlines functionality, psychomotricity and psychotherapy. We hope that in the future theoretical reflections and research will get a better recognition in the medical field and that movement therapists will play a more important role in justifying scientifically their work. (Autor).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2017/2
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