Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Rathmann, Annika |
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Titel | Alter(n)sbilder und Bildung im Alter an Hochschulen. Empirische Untersuchung von organisationalen und individuellen Alter(n)sbildern im Kontext der nachberuflichen wissenschaftlichen Weiterbildung in Deutschland. |
Quelle | Magdeburg (2016), IX, 266 S. Magdeburg, Otto-von-Guericke-Univ., Fakultät für Humanwiss., 2016, Diss. |
Beigaben | Anhang; Tabellen 30; Abbildungen 28 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
Schlagwörter | Dissertation; Deutschland |
Abstract | Die Lebensphase "Alter" ist vielfältigen Veränderungen unterworfen. Neben der quantitativen Ausdehnung in der Biografie des Einzelnen, vollzieht sich eine Diversifizierung von Lebenslagen und -verläufen. Dabei kommt in der Wissens- und Informationsgesellschaft auch in dieser Lebensphase der Bildung eine Schlüsselrolle zu. So haben Personen in der nachberuflichen bzw. nachfamiliären Phase auch die Möglichkeit an akademischen Veranstaltungen zu partizipieren. Während die Bedeutung dieser Angebote für die Teilnehmenden bereits umfassend theoretisch und empirisch beleuchtet wurde, sind Studien zu den dabei transportierten Alter(n)sbildern sowie zu den Alter(n)svorstellungen Studierender bislang weitgehend ein Desiderat. So werden zwar mögliche Auswirkungen des intergenerationellen Austausches diskutiert, empirische Evidenzen dafür finden sich jedoch bislang kaum. Die Arbeit nimmt daher organisationale und individuelle Alter(n)sbilder in den Blick und geht insbesondere den Fragen nach, wie die Angebotslandschaft der nachberuflichen wissenschaftlichen Weiterbildung an Universitäten ausgestaltet ist, welche Vorstellungen vom Alter und Altern die Senioren- und Regelstudierenden aufweisen und welche Bedeutung dabei das intergenerationelle Lernen spielt. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass sich Alter(n)sbilder multidirektional sowie multidimensional gestalten und geben Hinweise auf deren Situationsspezifik und Variabilität im Hochschulkontext. (HoF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2017/2 |