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Autor/inn/enKrajewski, Kristin; Simanowski, Stefanie
TitelEntwicklungsorientierte Prävention von und Intervention bei Rechenschwäche mit "Mengen, zählen, Zahlen" (MZZ).
QuelleAus: Schneider, Wolfgang (Hrsg.); Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Förderprogramme für Vor- und Grundschule. Göttingen: Hogrefe (2016) S. [49]-67Verfügbarkeit 
ReiheTests und Trends-Jahrbuch der pädagogisch-psychologischen Diagnostik. 14
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8017-2772-7
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Förderung; Kindergarten; Grundschule; Programm; Mathematische Kompetenz; Rechenschwäche; Zahlbegriff; Intervention; Konzeption; Prävention; Wirkungsforschung; Deutschland
AbstractFür gute Schulleistungen im Fach Mathematik ist vor allem eine Voraussetzung unabdingbar: ein solides Zahlverständnis. Empirische Studien bestätigen die bedeutende Rolle dieses Verständnisses nicht nur für die Mathematikleistungen in der Grundschule, sondern bis weit in die weiterführenden Schulen hinein. Das Entwicklungsmodell der Zahl-Größen-Verknüpfung [ZGV-Modell] definiert drei Ebenen der Entwicklung des Zahlverständnisses und stellt den Erwerb der Bewusstheit für die Verknüpfung von Zahlen mit den entsprechenden Mengen und Größenausdehnungen als Meilenstein der numerischen Entwicklung heraus. Basierend auf dem ZGV-Modell wurde das Trainingsprogramm "Mengen, zählen, Zahlen" [MZZ] entwickelt, das systematisch das Zahlverständnis entlang den drei Entwicklungsebenen aufbaut. Die Förderung nimmt den Zahlenraum von 1-10 in den Fokus und zielt darauf, Kindern den Sinn der Zahlen zu vermitteln, welcher darin liegt, dass diese in einer äußerst systematischen Weise Mengen- und Größenverhältnisse widerspiegeln. Zur Veranschaulichung dieser Systematik werden strukturorientierte Darstellungsmittel eingesetzt, die einerseits die abstrakte Zahlenstruktur konkret sichtbar machen, andererseits durch Reduktion auf das Wesentliche aber auch den begrenzten kindlichen Arbeitsgedächtnisressourcen besonders Rechnung tragen. Das MZZ wurde ursprünglich als Fördermaßnahme für Kinder im Vorschulalter konzipiert; es zeigt darüber hinaus aber insbesondere in der ersten Klasse ein hohes Potenzial zur Prävention von Rechenschwierigkeiten und kann als Interventionsmaßnahme bei rechenschwachen Kindern auch im weiteren Verlauf der Grundschulzeit angewendet werden. Lernhilfeschüler und Schüler mit geistiger Behinderung profitieren ebenfalls von einer Förderung. Langfristige Transfereffekte auf curriculare Mathematikleistungen verweisen darauf, dass eine MZZ-Förderung dem Entstehen von Entwicklungslücken vorbeugt bzw. diese zu schließen vermag und dadurch Kinder mit den inhaltsspezifischen Voraussetzungen für den schulischen Mathematikunterricht ausstattet. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2017/2
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