Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Baur, Nina |
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Titel | Migration und Wissenschaftskarrieren. Eine figurationssoziologische Perspektive auf das Wechselverhältnis von Ethnizität und Wissenschaft. |
Quelle | Aus: Baur, Nina (Hrsg.); Besio, Cristina (Hrsg.); Norkus, Maria (Hrsg.); Petschick, Grit (Hrsg.): Wissen - Organisation - Forschungspraxis. Der Makro-Meso-Mikro-Link in der Wissenschaft. Weinheim: Beltz Juventa (2016) S. 671-716
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Reihe | Edition Soziologie |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-7799-2730-3; 978-3-7799-4483-6 |
Schlagwörter | Chancengleichheit; Migration; Migrationshintergrund; Universität; Studienwahl; Studienortwahl; Benachteiligung; Institution; Arbeitnehmer; Ausländer; Student; Wissenschaftler |
Abstract | "Insgesamt ist das Verhältnis von Migration und Wissenschaft dadurch gekennzeichnet, dass die Position von Herkunfts- und Gastländern in die globale Figuration 'Wissenschaft' (Makroebene), die Fachkultur von wissenschaftlichen Disziplinen sowie die Organisation 'Hochschule', die wiederum in lokale Kontexte eingebettet ist (Mesoebene) sowie Migrationsmotive, soziale Herkunft, Geschlecht und Alter einzelner Migranten (Mikroebene) zusammenwirken, so dass nicht nur ethnische Konstruktionen, sondern auch die Probleme, vor denen einzelne Migranten stehen, sowie die Art, wie sie institutionell behandelt werden, sehr unterschiedlich sind. Diese Wechselwirkungen entfalten sich im Laufe einer wissenschaftlichen Karriere, so dass (1) Migranten gegenüber Deutschen allgemein geringere Chancen auf eine wissenschaftliche Karriere haben und (2) manche Migrantengruppen stärker benachteiligt sind als andere." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Sekundäranalyse. (Textauszug, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2017/1 |