Deutsch- und Mathematikkompetenzen wichtig für die (allgemeine) Studierfähigkeit?

Autor/inn/en	Oepke, Maren; Eberle, Franz
Titel	Deutsch- und Mathematikkompetenzen wichtig für die (allgemeine) Studierfähigkeit?
Quelle	Aus: Kramer, J. (Hrsg.); Neumann, Marko (Hrsg.); Trautwein, Ulrich (Hrsg.): Abitur und Matura im Wandel. Historische Entwicklungslinien, aktuelle Reformen und ihre Effekte. Wiesbaden: Springer VS (2016) S. [215]-252 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Edition ZfE. 2
Beigaben	Illustration
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-658-11692-7; 978-3-658-11692-7; 978-3-658-11693-4
DOI	10.1007/978-3-658-11693-4_9
Schlagwörter	Empirische Untersuchung; Längsschnittuntersuchung; Test; Abiturient; Längsschnittuntersuchung; Schweiz; Studienerfolg; Test; Sprachkompetenz; Deutsch; Studierfähigkeit; Deutsch; Sprachkompetenz; Mathematische Kompetenz; Studierfähigkeit; Studienerfolg; Einflussfaktor; Abiturient; Schweiz
Abstract	Eines der beiden Hauptziele des Schweizer Gymnasiums ist der Erwerb der allgemeinen Studierfähigkeit. Bei der inhaltlichen Bestimmung von Studierfähigkeit wird häufig auf Studienerfolg als einer Folge von Studierfähigkeit Bezug genommen. Der Beitrag untersucht anhand längsschnittlicher Daten, welche Bedeutung Deutsch- und Mathematikkompetenzen, die als basal für die allgemeine Studierfähigkeit gelten, für Studienerfolg haben. Es zeigt sich, dass diese zwei Bereiche über alle Studienfächer hinweg von den Studierenden insgesamt als für ihr Hauptfach als wichtig eingeschätzt werden. Allerdings variiert die Bedeutung je nach Studienrichtung. Während die beiden Kompetenzbereiche für die Gesamtstichprobe über die Matura-Durchschnittsnote hinaus zur Varianzaufklärung einiger Studienerfolgsindikatoren beitragen können, stellen sich die Zusammenhänge auf der Ebene der einzelnen Studienrichtungen unterschiedlich dar. Einfluss auf die Zusammenhangsmuster nehmen dabei einerseits die fachlichen Anforderungen, die im jeweiligen Studium gelten, und andererseits der Kompetenzstand, den die jeweiligen Studierenden der Fachrichtungen mitbringen. Die Befunde verweisen insgesamt auf eine hohe Bedeutsamkeit von Deutsch- und Mathematikkompetenzen für Studienerfolg und damit auch für die allgemeine Studierfähigkeit. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2016/4