Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Liegmann, Anke |
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Titel | Die Ordnungen der Schulformen. Ein bundesweiter Vergleich der Schulformen mit mehreren Bildungsgängen. |
Quelle | Aus: Idel, Till-Sebastian (Hrsg.); Dietrich, Fabian (Hrsg.); Kunze, Katharina (Hrsg.); Rabenstein, Kerstin (Hrsg.); Schütz, Anna (Hrsg.): Professionsentwicklung und Schulstrukturreform. Zwischen Gymnasium und neuen Schulformen in der Sekundarstufe. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2016) S. [47]-63 |
Reihe | Studien zur Professionsforschung und Lehrerbildung |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-7815-2080-6 |
Schlagwörter | Vergleich; Leitbild; Bildungsgang; Schulsystem; Gegliedertes Schulsystem; Schulform; Gesamtschule; Inklusion; Bundesland; Transformation; Umsetzung; Gemeinschaftsschule; Deutschland |
Abstract | Die schulische Bildungslandschaft befindet sich in Bewegung, was sich u.a. an "neuen" Schulformen zeigt, die zwei oder drei Bildungsgänge vereinen. Sie hielten zunächst Einzug in ostdeutschen Bundesländern und werden nun seit ca. 20 Jahren auch von westdeutschen Bundesländern abseits der Drei- bzw. Viergliedrigkeit mit Hauptschule, Realschule, Gymnasium und ggf. Gesamtschule als Schulformen mit mehreren Bildungsgängen erprobt. Diese Entwicklung führt zu einer Vielfalt neuer Bezeichnungen, die gerade darauf abzielen, diese " neuen " Schulformen von den etablierten abzugrenzen, in ihrer Systematik jedoch kaum durchschaubar sind. Mit diesem Beitrag wird ein die Bundesländer vergleichender Focus auf die Schulformen mit mehreren Bildungsgängen in der Sekundarstufe l gerichtet und dabei insbesondere der Frage nachgegangen, inwieweit Selektionshürden verringert, welche gesellschaftlichen und pädagogischen Ziele mit diesen Schulformen verfolgt, welche pädagogischen Maßnahmen zur Erreichung dieser Ziele implementiert werden und inwieweit Abgrenzungen zu bereits bestehenden Schulformen mit mehreren Bildungsgängen - dies sind in der Regel Gesamtschulen - bestehen. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2016/4 |